Mittwoch, 18. Juli 2012

Film der Woche#55: In China essen sie Hunde(1999)

Hab oft von diesen Film gehört, kam aber wie so oft absolut nicht dazu dieses sagenumwobene Meisterwerk des dänischen Films anzuschauen. Heute war es so weit. 5 Stunden hab ich gebraucht. Mit Pausen. N Film daheim anzugucken ist was ziemlich anderes als im Kino...ihr wisst ja wie das ist. manchmal dauert es tage...
quelle: uncut.at

anyways, zum inhalt:
Arvid(Dejan Kucic) ist wohl, zumindest der Meinung seiner Freundin Hanne nach, der gottverdammt langweiligste Mensch auf dieser Welt. Er ist Bankangestellter und hat nichts besseres zu tun, als sich darüber zu beschweren dass sie Sandwiches nicht aufm Teller ist und seine Möbel vollkrümelt(!)
Doch dann verändert sich alles. Seine Bank wird von Franz(Peter Gantzler) ausgeraubt. Arvid schafft es Franz mit einen Squash-Schläger ausm Gefecht und wird schließlich im Fernsehen als Held abgefeiert. Als er, volle kanne stolz auf sich, heimkommt merkt er dass Hanne abgehauen ist und fast alles mitgenommen hat. Später kommt auch noch Franz' Frau ins Spiel. Sie behauptet, dass Franz Geld besorgen wollte damit sie endlich eine künstliche Befruchtung durchziehen können. Arvid kriegt n schlechtes Gewissen und meint das Geld wiederbeschaffen zu müssen. Hierfür kontaktiert er den einzigen Verbrecher den er kennt - seinen Bruder Harald(Kim Bodnia).
so. schnitt. mehr erzähl ich nicht.
den ab hier passiert so viel. so viel schlimmes. es sterben so viele menschen aus nichtigen gründen. dieser arme serbe, der hat niemanden was getan. und diese heulsusen-köche. oh meine fresse....also, es ist alles absolut over the top. sehr schwarzer humor. na und, ist doch egal, dass er ne komplette rockband weggeballert hat. gibts sowieso viel zu viele. egal, ob der film nicht sooo viel sinn macht, bzw. gar keinen, es macht ihn nicht zu einen schlechten.
ich habe jede sekunde genossen.

9,5 von 8 pfandflaschen
film
trailer:

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