Donnerstag, 4. Oktober 2012

Film der Woche#66: Kentucky Fried Movie(1977)

"Dies ist das asiatische Zentralmassiv. Ein so unwegsames und gefährliches Gebiet, dass es kein Land haben will."
"Schlimmer als Bayern?"
quelle: buddypaddle.blogspot.com
"Ich fürchte, ja."

"Waaaas zur Hölle hab ich mir da angeguckt?" hab ich mich gestern gefragt, als die erste Hälfte des Filmes gelaufen ist. Und nochmal heute bei der zweiten Hälfte. "Kentucky Fried Movie" ist der erste Film von den Trio ZAZ(Zucker/Abrahams/Zucker), welches u.a. für die "Die nackte Kanone"-Filme verantwortlich ist. Wer die kennt, der weiß was für Humor er zu erwarten hat.
Es ist absurd, sowas von absurd, ich platze aus allen Nähten vor lachen. Dieses Meisterwerk besteht aus mehreren Sketchen, welche allesamt die damalige US-Kino- und -fernsehlandschaft parodieren. Verarscht wird alles: Bildungsfilme, Blaxploitation, TV-Nachrichten, Tiersendungen, Filmtrailer(grandiose Filmtrailer!!!!) als auch Gericht-TV, welches damals schon existierte. Der Gerichtssketch ist übrigens eines der maßlos übertriebendsten Sachen die ich jemals gesehen hab. Was mir aber am meisten Spaß gemacht hat, war der Kurzfilm der ab ungefähr 30. Minute einsetzt. Er heißt "Für eine Handvoll Yen" und ist eine kombination aus Bruce-Lee-Kung-Fu-Filmen und James-Bond-Schurken-Kram. Egal wie blöd- und unsinnig die Handlung ist, egal wie witzig sie ist, hauptsächlich hab ich drüber gelacht, dass alle asiatischen chalaktele jedesmal wenn del buchstabe "R" im wolt volkommt es mit "L" aussplechen". jedes velfickte mal musste ich lachen.

ich empfehle den film allen die-hald abel nicht so neldigen yacöpsae-fans, die endlich mal wissen wollten, woher zeilen wie "das ist kein felgnügungspielchen!" und "abel diesmal mit etwas mehl gefühl" kommen!

grandios!
11/10 pfandflaschen
film


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