Pelmeni sind nichts anderes als russische gefüllte Nudelteigtäschchen. Sie zuzubereiten ist aber n Haufen Arbeit. Deshalb gibt es an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Frau Otterich mit welcher ich mir die Arbeit geteilt habe. Wir haben zusammen insgesamt 600 gramm Nudelteig verputzt, und so fühlten wir uns im Nachhinein auch. Es hat sich gelohnt.
und nun, die zutaten:
für den Teig
200 g Weizenmehl
200 g Hartweizengrieß
2 TL Salz
1 TL Sojamehl/Johannisbrotkernmehl/Guarkernmehl/wasauchimmerdaistmehl
4 EL Olivenöl/Distelöl/wasauchimmerdaistöl,außerfischöl
etwa 200 ml wasser
und natürlich weizenmehl für die arbeitsfläche.
für die Füllung:
Da die original-pelmeni fleisch enthalten, haben wir für die vegane variante einfach...irgendwas genommen...dieses irgendwas war in dem falle eine fertige packung seitan, ein block pilztofu und etwas petersilie.
Zubereitung:
Teig: Weizenmehl, Hartweizengrieß, Salz und Sojamehl miteinander ordentlich vermischen. Danach Öl und wasser hinzugeben und anfangen zu kneten, bis ein trockener Teig entsteht. Dieser wird zu einer Kugel gerollt, in Plastikfolie gewickelt und für eine Stunde in den Kühlschrank gestellt. Während er im Kühlschrank wohnt könnt ihr ja schon mal die Füllung machen.
so und jetzt kommt der knifflige teil:
wir machen jetzt die eigentlichen pelmeni. das heißt: wir tun in so einen ausgeschnittenen kreis ein esslöffel der füllung, falten das ding einmal, drücken dem rand zu. danach nehmen wir die beiden spitzen enden und ziehen sie aufeinander zu. man schmeiße es ins kochende wasser, ein pelmen ist fertig wenn er von unten nach oben kommt. serviert am besten mit einem yofu-dip.
nom nom nom.
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