Sonntag, 21. Oktober 2012

Film der Woche#68: Schwarze Schafe(2006)

Gottseidank, haben ich, Junge und Frau Hirntod gestern noch diesem Film angeguckt. Denn würde ich jetzt anfangen, irgendwas zu gucken würde ich a) nicht fertig werden, b)irgendwann merken, dass es 6 uhr früh am montag ist und dass ich meine reviews verpennt hab. denn ich bin im arsch, aber sowas von.

quelle: cinemazine.de
nagut, egal.
"Schwarze Schafe" ist ein schwarz-weiß-Film aus dem Jahre 2006. Grob gesagt handelt er von mehreren absolut kaputten und gestörten Berliner Existenzen. Es gibt 5 Stories, die im Laufe des Films mehr oder weniger ineinander fließen bzw. sich etwas überschneiden. Eine sehr schöne Idee von den Filmmachern war einige Gegenstände farblich zu betonen und dem Rest s/w zu lassen. Find ich sehr stilvoll. Nun, zu den Stories.

Boris Wecker(höhö) ist Handmodel und in Nadja(Barbara Kowa) verliebt. Da er dazu noch finanziell sowas von im arsch ist und er absolut keine Kohle hat um mit ihr was neues anzufangen beschließt er seine Hand abzuhocken, die ziemlich gut versichert ist. Selten sowas absurdes gesehen.

Charlotte, ein Tourguide auf einem Dampfer, trifft beim Arbeiten eine ehemalige Kommilitonin - diese hat ihren reichen Typi aus München dabei. Wohl ein wenig neidisch und weil ihr ihre situation peinlich ist, erfindet sie eine story über ihr perfektes Leben - bis ihr lattendichter, volltrunkener Vollidiotenfreund auftaucht und alles eskaliert. Wunderschön inszeniert. Alles endet in der Spree.

Breslin und Julian verbringen viel Zeit miteinander. Und mit Philosophieren. So kommen sie dazu, einen Artikel in der Zitty zu lesen und beschließen zu der Agentur "Arbeit ohne Geld" zu gehen. es kommt eins zum andern und schon helfen sie jemanden beim umzug. noch mehr eskalation. diesmal mit viel zu viel kot.

Ali, Halil und Birol sind, ich zitiere Wikipedia: " junge Türken auf der Suche nach Sex, die sie in den legendären Berliner KitKatClub und an eine Goa-Party am Müggelsee führt, wo ihr Trieb durch einen Ketamin-Rausch beendet wird.". Witzig inszeniert, vor allem die Szenen im Vollrausch.

Und am Ende natürlich die zwei selten dummen Satanisten: Fred und Arnold. Ich verrate an dieser Stelle nichts. Mir tut die Oma leid.

So, das wars. schaut euch das bitte an. am besten um wieder entkatert zu werden.

9/10 pfandflaschen
film
trailer:
ps: nächstes mal gibts was mit kiffen.

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