Mittwoch, 31. Mai 2017

Happenings des Monats: Mai'17

Stricher guckt sich "Guardians of the Galaxy, Vol. 2" an in Union, Bochum am 13.5.2017

Ich war dort. Mit Pinky und Frau Otterich in der originalvertonten Vorstellung.

Der zweite Teil spielt ein Jahr nach dem ersten. Es handelt sich hier um mehrere geschickt erzählte Handlungsstränge die auch ordentlich zu Ende erzählt werden. Zuallererst führen die Guardians den Auftrag der Rasse der Sovereigns aus. Sie schützen ihre Energiezellen vor einem energiefressenden Monstrum. Im Gegenzug erhalten sie Nebula (Karen Gillan), Gamoras (Zoe Saldana) Schwester. Da Rocket, weil er eben Rocket ist, die Energiezellen am Ende mitgehen lässt, werden sie von den
Sovereigns gejagt. Irgendjemand/etwas schafft es allerdings deren ganze Flotte zu zestören. Kurze Zeit später lernen sie diesen auch kennen: Es handelt sich um Ego (Kurt Russell), der sich kurzerhand als Peter Quills (Chris Pratt) aka Starlords Vater vorstellt. Von da an wird die ganze Sache etwas kryptisch. Ego will seinen Sohn endlich kennenlernen. Um ihm von sich selbst zu überzeugt lädt er ihn, Drax (Dave Bautista) und Gamora zu seinen Planeten ein während Rocket auf der Bruchstelle bleibt und das Schiff repariert. Man muss kein Genie sein um festzustellen, dass garantiert irgendetwas an der Sache faul ist.

Ich habe grundsätzlich nichts zu meckern. Der Film ist gut, glänzt mit ordentlichen Special Effects und guten alten Arschlochhumor. Die Charaktere sind menschlich nicht "perfekt", habe alle ihre Macken, sind aber trotzdem alle für einander da. Wie eine Familie. Allerdings gab es ein paar Momente die mich den Over The Top Humor ein Bisschen in Frage stellen ließen. Es ist ja alles schön und gut aber man muss nicht so übertreiben. Ich rede da von David Hasselhoff (wobei ok, das war gut) oder von Pac-Man. Ansonsten gilt zu sagen: Gute, solide Marvel-Unterhaltung.

8/10 Pfandflaschen
Trailer:


DEFEKT 86 + SONIC WHITEOUT am 27.5.2017 im AZ Mülheim


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Ich wollte schon seit Ewigkeiten auf ein (Dark)Wave-Konzert und hiermit bot sich nun die perfekte Gelegenheit. Diese Art von Veranstaltungen laufen unterm Motto "Fiend Transmitter" im AZ Mülheim, soweit ich mich recht entsinne jeden ungeraden Monat. Nächstes Mal bin ich auf jeden Fall wieder dabei.

Sonic Whiteout kamen zu zweit. Ein Keyboard, eine Gitarre und ein Elektroschlagzeug. Viel viel Kunstnebel. Seichte Stimme, Synthpop halt. Trotz der "Order To Dance" wollte niemand so richtig tanzen. Dafür gabs nen Typen in typischer EBM-Kluft der ordentlich mitgeklatscht und mitgetanzt hat. Schade, dass so wenig Leute da waren. Gegen Ende konnte ich übrigens so gut wie gar nichts sehen, da alles voll mit Nebel und Strobolicht. Aber gut, auch zuhause auch verdammt gut anhörbar.

Defekt 86 gingen noch besser ab. Nichts mit Synthpop. Zwei Gitarren und Electrobeats von der Drum Machine. Teilweise deutlich aggressiver und düsterer. Diesmal schaffte sogar ich es mich ein stückweit weg von der Wand zu bewegen, aber nur ganz kurz. Bin leider immer noch ein Tanzmuffel. Dafür ist Dark(wave) nebst Industrial/EBM momentan die einzige Musikrichtung die mich irgendwie zum Bewegen bringt.

Checkt Sonic Whiteout aus
Checkt Defekt 86 aus

Beides sehr sehr sehr gute Bands, die es definitiv wert sind angehört zu werden.

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