Freitag, 5. Mai 2017

My Favorite TV-Show: Gargoyles

Hallo und häßlich willkommen zu einer neuen Ausgabe on "My Favorite TV-Show". Hierbei handelt es sich um eine Serie die ich erst kürzlich geschluckt hab. Momentan knabbere ich an ganzen fünf Sendungen, sodass ich froh bin dass ich überhaupt über irgendwas schreiben kann. Normalerweise schreibe ich nämlich erst ein Review nachdem ich mit einer Serie fertig bin.

Ob mans glaubt, oder nicht. Aber "Gargoyles" waren nie in meiner Kindheit präsent. Vielleicht war ich zu sehr beschäftigt mit all den Superhelden, irgendwelchen semi für Kinder geeigneten Kram und den Simpsons, wer weiß. Jedenfalls hab ich bis in mein Erwachsenenalter nie was von gesehen.

Es handelt sich um eine von Disney produzierte Zeichentrickserie, die relativ kurzlebig (drei Jahre, drei Staffeln) dafür aber qualitatitv äußerst empfehlenswert war. Die Hauptfiguren der Serie sind Wasserspeierfiguren, die tagsüber versteinert über New York lauern nur um in der Nacht lebendig zu werden. Vor ca. 1000 Jahren lebten die Gargoyles auf der Burg Wyvern in Schottland, zusammen mit Menschen die sie vor Gefahren schützten. Die meisten fürchteten und verachteten sie dennoch. Ich
will hier nicht die ganze Geschichte breittreten, ergo ganz kurz: Sie werden einen Fluch ausgesetzt, der sie für immer (auch nachts) versteinern lässt. Dieser kann nur aufgehoben werden, wenn die Burg über den Wolken steht. 1000 Jahre später hat der zwilichtige Miliardär David Xanaths (Jonathan "Ist diese Geschichte wahr oder haben wir sie erfunden?" Frakes) die Burg gekauft, sie abreißen und nach New York bringen und auf seinem Wolkenkratzer aufbauen lassen - der Fluch ist aufgehoben. Die sechs Gargoyles, die zuerst außer ihren Anführer Goliath (Keith David) namenlos sind dienen zuerst treue Xanatos weil sie ihm als einen Freund betrachten. Doch wie es so oft ist täuschen sie sich...

Was danach folgte weil ein wilder Mix aus Action, Sci-Fi, Zeitreisen, Intrigen, Fantasy, Mittelalterkram als auch zwischenmenschlichen und zwischengargoylschen Beziehungen. Eine Art Fantasy Drama mit vielen Elementen die einen zum Lachen und vllt auch Bisschen zum Weinen gebracht haben. Einerseits ist es diese typische Geschichte von Wesen die über die Menschen wachen, alle Gefahren abwehren und dennoch gehasst und gefürchtet werden. Wie bei den X-Men. Ein Saturday Morning Cartoon quasi. Andererseits sind die Stories so abwechslungsreich, das "Monster of the Week"-Prinzip geht nämlich erst in der letzten Staffel los, sodass man die Sendung kaum in diese Schublade stecken kann. Sie steht nämlich weit über diesem Niveau.

Für Fans on Saturday Morning Cartoons und Disney-Fans gleichermaßen zu empfehlen.

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