Donnerstag, 25. Mai 2017

Rezept des Monats: Mai'17

Five down, one to go.

Diesmal wirds abenteuerlich, weil ich backen muss. Oh Gott, warum mach ich das?

Bubliki - was ist das? Hefegebäck mit Loch, sehr schmackhaft und passend zum Tee.

Zutaten:
1 Packung Hefe
1,5 EL Zucker
1,5 TL Salz
450g Mehl
300ml Sojamilch
Mohn zum Drüberstreuen
1 EL Öl

Zubereitung:

Wir durchmischen die Hefe mit dem Zucker, füllen die Schüssel mit 100ml Milch auf und stellen das Ganze anschließend ins Warme. Kurze Zeit später: 200ml Silch erwärmen (in der Mikrowelle oder so). Anschließend in einer anderen Schüssel das Mehl mit dem Salz vermischen und danach die Hefe/Zucker/Silch-Mischung hinzufügen. Jetzt kommen noch die 200ml warme Silch dazu. Jetzt den Teig mithilfe vom Mixer kneten.

Danach gehts folgendermaßen weiter, ihr kennts sicherlich schon vom Pizza- oder Brotmachen: Etwas Mehl auf die Arbeitsfläche schütteln. Den gekneteten Teig rausholen und zehn Minuten lang mit den Händen kneten. Hilfreich wäre es sich die Hände mit Öl einzureiben. Wir kneten den Teig übrigens so lange, bis er gummiartig und elastisch ist. Anschließend zurück in die Schüssel, bedecken und eine Stunde ruhen lassen.

Danach wird der Teig aufs Doppelte angeschwollen sein. Selbe Prozedur nochmal. Teig rausholen und ein wenig kneten. Nochmal für 10 Minuten ins Warme. Gleich gehts dann wirklich los: Den Teig in mehrere Teile aufschneiden, es müssten so an die neun Stück hinkommen. Jedes kleine Teilchen in ein Ball rollen und mit 'nem Finger n Loch machen. Das Loch am besten erst mit einem, dann mit mehreren Fingern machen - der Teig drumherum sollte irgendwie gleichmäßig sein. Wir legen die Bubliki auf die Arbeitsfläche, decken sie mit einem Tuch zu und warten an die 10 Minuten bis das Wasser das wir grade aufgesetzt haben gekocht hat.

Ins Wasser schütteln wir 1 EL Öl damit die Bubliki nicht miteinander verkleben. Jetzt können sie gekocht werden - jeder Bublik kocht ungefähr eine Minute. Danach kann er raus und rauf aufs Backpapier. Anschließend die Bubliki mit ein wenig Sojamilch bestreichen und Mohn oder Sesam drüberschütten. Backofen auf 200° vorheizen. Bubliki rein, erst raus wenn sie goldbraun sind.

Ich bin vom Ergebnis nicht enttäuscht, es ist allerdings nicht so geworden wie ichs mir vorgestellt hab. Die Originalbubliki sind ja sowohl von außen als auch von innen weich, weil sie öfter mit Eiklar bestrichen werden. In der veganen Variante fehlt das ja, und ich glaube dass eigentlich Öl draufgehört hätte. Naja, stattdessen habe ich halt geile Brötchen mit Loch. Was solls.


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