"Our love is all that we ever had
Our love is all that we'll ever have
Boys and girls, guys and dolls
You were finding faith in bathroom stalls
and broken beds, spring fractured spines
Fall for the right kids at all the wrong times"
(aus "Love American")

Zuhörer auch kaum eine Sekunde zum Durchatmen, außer irgendwann in "Bluem" und "Aeiou". Das Intro als auch das Outro sind übrigens Ambient-Meisterwerke wobei sich die Band am Kreativsten zeigt. Es ist außerdem auch eine gewisse Skurrilität der Texte vorhanden. Ich weiß manchmal gar nicht wie ich so was deuten soll. Außer dass es ganz bestimmt etwas persönliches auf sich hat:
Jesus and all his saints couldn't save our wretched face
And no man parting some sea could keep you from me
We had to walk away from the streets that knew our names
(aus "The Last Supper After Party")
Trotz diesem gewissen Standard der hier erfüllt wird, geht man darüber hinaus. Das Album ist einfach verdammt gut gemacht. Durch diese kleinen Ambient-Einspieler wird bei mir der Gedanke wach, dass die Band in beinahe kosmische Gefilde hätte gehen können. Für einige war es auch tatsächlich der Fall. Sänger Wesley Eisold war/ist später für Some Girls und danach im eigenen Synthpop/Darkwave-Projekt Cold Cave tätig. Um mal hier auf dem Punkt zu kommen: Es gibt dutzende (moderne) HC-Bands, aber wenige schaffen es bei mir auch wirklich hängen zu bleiben. GUTG habens auf jeden Fall geschafft.
Anspieltipps: Love American, The Last Supper After Party, Bluem, Aeiou, We Killed It, Intro, Outro
8,75/10 Pfandflaschen
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