„Flashpoint“
ist vor mittlerweile sechs Jahren entstanden und führte zum
geliebten/gehassten Neustart des DC-Universums - „The New 52“. Es
ist meiner Meinung nach ein äußerst interessanter Comic bzw. eine
gar nicht mal schlechte Art und Weise eine Reihe neuzustarten und
Origins der Charaktere von Innen nach Außen zu drehen. Hierbei
handelt es sich um die #1 der Kernserie, die fünf Ausgaben
beinhaltete.
Barry
Allen alias Flash wacht in einer vollkommen anderen Welt auf, als sie
ihn lieber ist. Er ist nicht Flash, hat also keinerlei Superkräfte.
Seine Mutter Nora ist noch am Leben während sein Vater Henry vor ein
paar Jahren an einem Herzinfarkt (anstelle im Knast wie in der
Original-Zeitlinie) gestorben. Superman ist scheinbar nonexistent,
die Justice League gibt es in der Form auch nicht. Barry entscheidet
sich zu der Batcave zu fahren um dort Batman zu treffen, wird aber
von ihm angegriffen.
Es stellt sich heraus, dass in dieser Welt Thomas Wayne Batman ist – diesmal ist Bruce Wayne anstelle von seinen Eltern gestorben. Barry erkennt, dass er der einzige ist der diese Timeline durch die Speed Force ändern kann – also beschließt er sich von Thomas mit Chemikalien übergießen und anschließend von einem Blitz treffen zu lassen.
Es stellt sich heraus, dass in dieser Welt Thomas Wayne Batman ist – diesmal ist Bruce Wayne anstelle von seinen Eltern gestorben. Barry erkennt, dass er der einzige ist der diese Timeline durch die Speed Force ändern kann – also beschließt er sich von Thomas mit Chemikalien übergießen und anschließend von einem Blitz treffen zu lassen.
Ich
mag diese Szenarios in in welchen ein scheinbar unwichtiges Detail
weggelassen wurde was aber danach die ganze Realität verändert hat.
Ich weiß zwar dass The New 52 leider eine sehr schwere Geburt hatte
und niemand so richtig damit zufrieden war. Aber der Startschuss
dafür war wirklich gar nicht mal schlecht. Die Geschichte wirft
einen völlig kräftebefreiten Flash in eine scheinbar ausweglose
Situation und er weiß trotzdem wie er sich da raus helfen kann.
Besonders gut gefielen mir die alternativen Versionen der
Stammsuperhelden von DC. Thomas Wayne gibt einen sehr rücksichtslosen
Batman ähnlich dem von Frank Miller. Wonder Woman und Aquaman sind
Arschlöcher Deluxe. Was auch immer DC danach verbockt hat, das war
wirklich noch echt gute Arbeit.
8,5/10
Pfandflaschen
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