Vor zwei Wochen erwähnte ein Freund von mir, dass Blockwart und Gosse bald in Berlin auftreten werden. Also wurde ich dann im Facefuck eingeladen und freute mich seitdem wie Schnittlauch. Beide Halunken hörte ich seit geraumer Zeit verdammt oft, also war es einfach nur der Zeit Blockwart das erste Mal und Gosse wieder mal live zu sehen!
Doch erstmal was zu der Hinfahrt: Ich fuhr als einziger Mitfahrer bei einem verdammt sympathischen Kerl aus der Umgebung, der in Berlin Fahrradurlaub gemacht hab. D.h., er fuhr dahin um ne Woche lang Sightseeing zu betreiben und mitm Fahrrad rumzucruisen. War aber kein typischer Touri, hat in den 80ern nämlich in Berlin studiert und kehrt immer wieder gerne zurück.
Worüber ich eigentlich schreiben wollte:
Kurz nachdem ich angekommen bin traf ich mich mit meinen Atzen, die mir im Vorfeld einen Burger ausm YoYo's geholt haben(Klischeeeeee), dann sind wir los. Aus der Bahn dann raus, wusste keiner von uns wohin. <.< >.> Das Prinzip "Der Meute folgen" hat aber funktioniert. Innerhalb von weniger als 10 Minuten waren wir da. Da Herr Blockwart angekündigt hat punkt 22 Uhr loszulegen, gingen wir so schnell es ging auch rein. Ich muss leider sagen, dass Blockwart live ein ziemliches Desaster war. Klar, Alk sei jedem gegönnt...Oder anderes. Aber was wir sahen war eine Katastrophe. Okay, er gab einige Songs zum "Besten", wie z.b.: "Mein Berlin", "Kribbeln in die Hände", "Aktenkoffer", "Für immer Punk!"... Aber die meiste Zeit über konnte er keine Zeile zu Ende rappen und hatte immer wieder nen Hänger. Ich glaube er konnte keinen einzigen Song problemlos...
Die nächsten zwei Acts beschlossen wir zu verpassen. Warum? keine ahnung, ist halt so. Ich glaub uns war zu stickig drinnen. Danach warteten wir bis die Stupidozid - Leute aufgetaucht sind.Geteilt in zwei Hälften, weil der Rest auf der Autobahn feststeckte. Bläääähhhuuuääääh verdammt war das ein Abriss! Ist schon ne Leistung zwei Shows an einen Abend zu machen(erst Leipzig, dann Berlin). Ich konnte zwar etwas Müdigkeit erkennen, allerdings hat es die Dresdner nicht daran gehindert, die KVU in Schutt und Asche zu legen. Das Song-Line-Up ist seit Wochen ungefähr das Gleiche also nehm ich mal an, dass es langsam ankotzt immer wieder dieselben Songs vorzusprechen. Das Publikum hats aber natürlich nicht gemerkt und feierte Gosse sowie sich selbst auch. Kriebels Stage-Diving bis zur Bar hat mal wieder geklappt. Bloß kam er anstatt mit Jägermeister mit Sekt zurück. Ein schönes Geburtstagsgeschenk wie ich finde. Zum Schluß gabs dann noch Handschallenrave.Danach mussten die KVU-Leute leider aufräumen, sodass wir nicht "Aftershowparty" machen konnten, leider.
Wie wir am nächsten Tag heimgekommen sind erspare ich euch an dieser Stelle einfach.
Fetten Dank geht an die Gossen für den Abriss, den "stadtbekannten Ostler" für die Pennplatzvermittlung(hoffe die Solishow hat sich gelohnt!) und natürlich auch an die Leute bei denen wir übernachten durften, danke nochmal!
So und jetzt gibts musik:
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