Donnerstag, 4. August 2011

Comic Book Review#3: Deadpool#13

Hab ich vor Eeeeeewigkeiten im Comic-Laden meines Vertrauens in den 1-euro-archiven gefunden. Ich bin wohl mehrere Male aufm Kopf gefallen, denn ich bin ein sehr großer Fan von dieser Gestalt. Na ok, ich bin's. Wie auch immer, ich muss mindestens alle paar Monate Deadpool lesen, sonst wäre meine Comic-Landschaft vor lauter Rachegelüsten, Doppelgängern, wiederauferstandenen Toten langweilig geworden. Kommen wir mal zur Sache:
die Sache, zu der wir kommen:
Alles klar. Nur mal um es klarzustellen, worums geht. Deadpool ist ein Söldner. Er bringt Menschen um...für Geld. Scheißegal ob sie gut oder böse sind, solange der Rubel rollt. Er ist ein Produkt der Weapon X, so wie Wolverine auch, d.h. er ist nahezu unsterblich, seine Wunden heilen schnellstens etc. pp. Da seine Superkräfte alle damaligen Tumore heilen ließen ist er übersäht mit Wunden und von daher potthäßlich. Deshalb trägt er auch eine Maske.
Genug zum Charakter - jetzt zum Inhalt: Da Norman Osborn Herrn Wilson(Deadpool mit richtigen Namen) um einen enormen Batzen Geld beschissen hat, versucht dieser Das Geld aufzusammeln. Daraufhin schickt Normie die Thunderbolts nach ihm. Nachdem Pool alle dezimiert hat...lässt er sich von Bullseye einfach die ganze Kohle zurückzahlen, weil Mensch einfach ungern mit ner Säge geköpft werden möchte. <- Das geschah übrigens in der Ausgabe davor. Jetzt ist Wade Wilson schweinereich und beschließt sich von irgendwelchen Russen in Wladiwostok ein Boot zu kaufen und Pirat zu werden. Ich weiß nicht obs an seinen Hirnmangel liegt, aber er zahlt für ein kleines Schiffchen dieselbe Summe wie für ein Atom-U-Boot. Die Russen sind glücklich - "You are like demented clown, sent from heaven on wings of angel.", "I feel like kissing you as a man kisses a woman." - Deadpool auch. Natürlich braucht er noch eine schicke Piratencrew also heuert er seinen ehemaligen Sidekick Bob an. Natürlich nicht als ersten Kapitänshelfer sondern selbstverständlich als Piratenpapagei. Er soll aber nicht den Papagei spielen sondern Papagei sein und in Papageisprache reden. "Squaaaawk!"

Eine stolze Piratencrew muss ja rumpiratieren. Also ist das erste Ziel das Bonzenparadies Jallarka. Eine Insel bewohnt von reichen, kaum überwacht. Ist öfter Ziel von Anschlägen. Gehört früher wohl irgendeinen Ölbaron, der sie später an irgendein Land verkauft hat. Unsere "Crew" macht sich auf dem Weg. Geschätzte 4-5 Tage soll es dauern. 6 Wochen später kommen sie an. Bob gehts nicht gut, die Skorbut hat zugeschlagen.

Nun sind sie also da und haben vor die Insel zu erobern, blöd nur dass auch andere Piraten auf dieselbe Idee gekommen sind und anfangen mit schwerer Artillerie zu schießen.


Das wars. Und das ist verdammt noch mal lesenswert, scheißegal ob man grade kacken muss oder ob man lachen will. Ich liebe Deadpool. Ich liebe seine schizophrenie, seine selbstgespräche mit den kleinen gelben kästchen. Seine debile, großmäulerische Art und natürlich der Bruch mit der vierten Wand, welchen er sehr oft anwendet. Für Fans von Ironie, Satire und schrägen Humor.

Bewertung: 10 von 10 Pfandflaschen

Daunlaud < - diesmal ein direkter Mediafire-link weil ich sonst keinen blogspot oder so finde... Datei ist im .cbr-format, d.h. wer n Comic-Book-Reader hat....man kann sie natürlich auch mit winrar entpacken und mithilfe von diashow lesen.

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