Yör.
Es gibt mittlerweile genügend Rapper, die sich von den "Fette Karren & Bitches"-Image distanzieren. Davor hats eher dünn ausgeschaut. Das Gangsta/Playa/Hustla-Ding hat sich damals ziemlich weit verbreitet gehabt. Als Gegenteil davon fungierten solche Artists wie Jeru The Damaja, Afu-Ra oder KRS One. Mittlerweile beziehen sich HipHop-Duos wie bspw. Huss & Hodn auf sie.
So höre ich auch ähnliche samples, die auch Hulk Hodn verwendet. Nun, jetzt kommt die Frage warum dieses Ding die Empfehlung der Woche ist. Es ist mathematisch, meditativ und frei von typischen Klischees. Jeru lehnt nicht nur die typischen afroamerikanischen Stereotypen ab. Nein, er diskutiert sie und stellt klar, dass er das exakte Gegenteil ist. Er ist eben nicht der "Average Nigga"(und das muss er mindestens 5 mal in der Hook klarstellen). Ein weiteres Thema was aufm Album abgearbeitet ist die Gefahr des Materialismus. Jeru kotzt sich darüber aus, dass Männer und Frauen auf dieser Welt(und auch in der black community) zu viel Wert auf Aussehen("Ya Playin' Yaself") und Geld("Me Or The Papes") legen.
Er textet wie ein Philosoph und ich finde er ist es Wert gehört zu werden.
Daunlaud
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