Freitag, 30. März 2012

Comic Book Review#37: Superman: Red Son(Motion Comic)

quelle: wiki

"I offered them Utopia but they fought for a right of living in hell."

Das Band "Superman: Red Son" gibts wohl schon länger, aber da ich absolut kein Superman-Sympathisant bin, hab ich mich nie wirklich an das Ding rangetraut. Da ich aber alternative Dimensionen liebe hab ich mir gedacht, dass ich das Ding unbedingt vorstellen muss.
Okay, diese What-If?-Sache kennen wir ja. Was wäre wenn....nun ja, was wäre wenn Kal-Els/Clark Kents/Supermans Kapsel nicht in Smallville sondern in der Sowjet Union gelandet wäre? Tjoar, dann wäre auf jeden Fall der Kalte Krieg ziemlich anders ausgegangen, da die UdSSR mit Superman definitiv DIE Superwaffe an ihrer Seite hätte. Stalin ist sehr erfreut über seinen Handlanger, der alle Paar Minuten jedesmal an die 800 Km wegfliegen muss, weil auf den Weg nach Wladiwostok zwei Züge ineinander krachen können. Er wird auch sein perfekter Nachfolger und schafft es, bald die ganze Welt von Supermanismus(Supermans Version von Sozialismus) zu überzeugen und die Interessen der Arbeiterklasse überall durchzusetzen. Doch es gibt auch Stimmen, die Supermans totalitäre Macht nicht mehr mitmachen wollen - zum Bleistift den total durchgeknallten Anarcho-Batman, der ganz "V wie Vendetta"-like Chaos in der Sowjetunion verbreitet. Viel interessanter ist die Lage in den USA - Lex Luthor ist nämlich mit Lois Lane verheiratet und ein genialer Wissenschaftler, der an einer Anti-Superman-Waffe arbeitet. Ich will nicht allzuviel verraten - ich sag nur eins: Das Ende hat mir grad ganz schön Kopfaua gemacht. Definitiv ein geniales Werk und kriegt deshalb ganze 9,5 Pfandflaschen von 8.

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