Dienstag, 1. November 2011

My Favorite TV-Show: Twin Peaks.

Laura Palmer
Sie lässt mich staunen, zittern und mitfiebern. Twin Peaks von David Lynch ist ein harter Brocken, ein sehr harter Brocken sogar. Ich schaue mir momentan fünf Serien gleichzeitig an und Twin Peaks kommt in alphabetischer Reihenfolge immer als letztes dran. Jedes mal verwirrt sie mich durch ihre seltsamen, surrealen Elemente als auch durch die unerwarteten Wendungen. Dennoch schau ich sie mir verdammt gerne an.

Es fängt alles an, als Laura Palmer ermordet wird. Sie war ein sehr bekanntes junges Mädchen in der Kleinstadt Twin Peaks. Ihre Leiche wird in der nähe eines Sägewerks gefunden, was kurz danach geschlossen wird. Ihr Tod löst eine tiefe Trauer in der Bevölkerung aus, weil nahezu jeder in der Stadt Beziehungen zu ihr gepflegt hatte. Kurz darauf wird das FBI eingeschaltet. Agent Dale Cooper untersucht den Fall und findet in der zweiten Staffel auch den Mörder. Nichtsdestotrotz bleibt die Serie auch nach der Auflösung des Rätsels spannend, was an den Subplots liegt, die sich während der Suche nach Lauras Mörder nebenbei entwickelt haben.

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Da wären zum Beispiel solche Leute wie Leo Johnson, der ständig seine Frau verprügelt und nach einen weiteren Versuch im Endeffekt querschnittsgelähmt wird und von ihr und ihren Lover gepflegt werden muss. Oder die einäugige Nadine Hurley, die nach einem Selbstmordversuch ihr Gedächtnis verloren hat und seitdem glaubt wieder in der High School zu sein. Der kleinwüchsige, der rückwärts spricht und der Gigant der Agent Cooper im Traum Hinweise gibt. Oder Benjamin Horne, der in so eine tiefe Depression gefallen ist, dass er sogar glaubt ein General im amerikanischen Bürgerkrieg zu sein....oder oder oder...

Ich leg dieses Prachtstück jedem ans Herz, der kein Bock hat auf genormte mysteryserien und ähnlichen Kackdreck.

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