Wie in vielen us-amerikanischen Teeniefilmen kommen hier verschiedene Typen von Jugendlichen vor. Sie werden verkörpert von 5 Jugendlichen, die da wären: Die schwarzgekleidete Außenseiterin Allison(Ally Sheedy), Sportkanone Andrew(Emilio Estevez), Streber Brian(Anthony Michael Hall), die reiche "Prinzessin" Claire(Molly Ringwald) und der rüpelhafte Junge aus dem schlechten Hause: John(Judd Nelson). Seien sie doch so verschieden, sie müssen an einem Samstag gemeinsam nachsitzen, weil sie allesamt große Scheiße gebaut haben.(jeder für sich). Sie kennen sich nicht, doch aufgrund ihrer Vorurteile gegenüber einander sind sie der Meinung, dass sie nicht zueinander passen. Doch sie müssen nicht "nur" nachsitzen.
Der Rektor Richard Vernon(Paul Gleason) gibt ihnen eine Arbeit auf. Sie haben bis zum Ende des Tages einen Aufsatz zu schreiben, darüber wer sie eigentlich sind. Anfangs voneinander distanziert, kommen sich die fünf innerhalb des Tages immer näher, entdecken verschiedene Gemeinsamkeiten und stellen fest dass sie alle unter den Erwartungen ihrer Umwelt leiden. Beispielsweise haben es sowohl Andrew als auch Brian unter dem starken Leistungsdruck ihres Elternhauses schwer. Gewisse Substanzen helfen an der Stelle auch, so nebenbei. Auf der anderen Seite sehen wir Mr. Vernon, der sichtlich überfordert ist mit der Aufsicht als auch das allsehende Auge - den Hausmeister Carl.
Insgesamt ist es ein sehr sehenswerter Coming-Of-Age-Film, der alle andern Nachfolger wie "American Pie" in den Schatten stellt. Die deutsche Synchro ist gar nicht mal so schlecht, sorgt jedoch mit typischen 80er-Ausdrücken wie "das ist voll ausgeflippt" für unfreiwillige Lacher. Aber das ist eben so. Fazit: Klasse Kino mit viel Herz.
10/10 Pfandflaschen
Großartiger Film. Würde von mir auch ganz klar die volle Punktzahl bekommen!!!!
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