Freitag, 28. November 2025

So isses, Musik!#202

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von "So isses, Musik!". Diesmal habe ich, weil ich noch nicht genug habe, eine weitere Subrubrik hinzugefügt. Und zwar folgendes:

Ich reviewe Marlyns Plattensammlung#1:

Mein Drang, alles mögliche zu besprechen/reviewen wird ja nach und nach gestillt. So habe ich auf Instagram (zum zweiten Mal) meine Tapes besprochen und habe nun auch angefangen wöchentlich mehrere 7inches zu hören und zu reviewen - auch wenn ich das auch schon auf dem Blog getan habe. Und eigentlich ist meine gesamte CD-Sammlung, LP-Sammlung, 7inch-Sammlung schon auf Instagram abfotografiert worden. Aber irgendwie hatte ich da Bock drauf. Und eigentlich lüge ich. Denn ich habe die 7inches schon längst durch und bespreche sie nun nach und nach auf Instagram. Mindestens einmal die Woche, meistens am Montag findet ihr einen entsprechenden Post mit 4-5 7inches. Alphabetisch sortiert selbstverständlich. Mit unserem Zusammenzug fand Marlyns Plattensammlung aber auch den Weg zu meinen Platten. Sie stehen nebeneinander und auch wenn sie nicht wirklich ihren Musikgeschmack entsprechen und sozusagen geschenkt wurden, habe ich Bock mir das zu geben. Wir fangen an mit...

AC/DC: If You Want Blood You've Got It (1978)

Es ist das erste Live-Album von AC/DC, welches in den 1990ern und 2000ern neu aufgelegt wurde. Soweit ich das verstehe, ist das hier die Original-Version, die von Warner Music Deutschland für den deutschen Markt gepresst wurde. Also, nicht das Original Original aber immerhin scheinbar eins von 1978. Vielleicht irre ich mich aber auch. Wie auch immer. Ich kannte das Albumcover schon gefühlt hundert Jahre weil es mir früher desöfteren im hiesigen Media Markt in Würzburg begegnet ist. Darauf spießt der mittlerweile verstorbene Sänger Bon Scott den Gitarristen Angus Young mit einer Gitarre auf. Auf dem Backkover ist er "tot" auf dem Boden liegend zu sehen. Faszinierend.


Aufgenommen größtenteils im Apollo Theater in Glasgow (Schottland) bietet das Live-Album genau das wofür AC/DC so bekannt sind. Bluesige, schnelle Nummern mit heiseren, keifenden Gesang von Bon Scott. Wir kriegen Songs von den Alben "High Voltage", "Dirty Deeds Done Dirt Cheap", "T.N.T." "Let There Be Rock" und "Powerage" zu hören. Also solche Klassiker wie "Hell Ain't A Bad Place To Be", "Whole Lotta Rosie" oder "High Voltage", "Rocker" oder "The Jack" (soweit ich weiß, geht es hier um Tripper). Nun, es klingt wie Musik von Leuten, die aus einer ehemaligen Strafkolonie stammen. Rau, bluesig, darauf aus das Publikum aufzuwirbeln. Gar nicht mal schlecht. Ich bin tatsächlich Gegner davon, zu behaupten AC/DC hätten immer nur das Gleiche gemacht. Aber wahrscheinlich haben sie irgendwann oft das gleiche gemacht. Nun ja. Es ist ziemlich geil.

8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Whole Lotta Rosie, Hell Ain't A Bad Place To Be



Alan Parsons Project: Tales of Mystery and Imagination (1976)

Fun Fact: Mir wurde die CD-Version dieses Albums irgendwann mal geschenkt und jetzt steht sie hier als LP weil Marlyn ähnliche Ehre zuteil wurde. Es ist das Debütalbum des Alan Parsons Projects. Angeführt von Alan Parsons, vervollständigt untere anderen mit Arthur Brown (!) und gewissen anderen Leuten deren Namen mir leider gar nichts sagen.


Es ist ein Konzeptalbum. Eins von vielen die Parsons in seiner Karriere veröffentlicht hat. Hierbei bezieht er sich auf die Werke von Edgar Allan Poe. Man vermischt hier Zitate aus Poes Erzählungen mit Rock und Sinfonmusik. Auf "The Raven" singt der Schauspieler Leonard Whiting während Parsons seine Sitmme durch den Vocoder jagt. Ein unfassbar entspanntes und grooviges Werk, dass stellenweise wie der Soundtrack zu einem spät-70er Mystery Horrorfilm klingt. Jedoch ohne Jumpscares und ähnliches. Einerseits sehr mysteriös und theatralisch - andererseits jedoch ziemlich poppig und catchy. So wie Black Sabbath Songs früher. Ich finde es wirklich ziemlich großartig.

8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: The Raven, The System of Doctor Tarr and Professor Fether, The Tell-Tale Heart



REIN IN DIE SAMPLERHÖLLE:

28. Nix-Pop Horrorsampler

Nix-Pop hat damals ohne Ende geliefert. Ich weiß nicht, ob der Sampler damals zu Halloween erschienen ist oder nicht. Jedenfalls befinden sich hier Songs von Psychobilly-, Horrorpunk und äh Horror Rock Bands. Also sowas wie "Christfuck" von The Deep Eynde, "We Bite" von Misfits, "The Ghost of Vincent Price" von Wednesday 13 aber auch Psychobilly-Klassiker wie "Bat Attack" von Batmobile, "King Vlad" von The Meteors und "Jack The Ripper" von Thee Flanders. "Horror" ist das Hauptthema. Weil nun ja, nicht jede Psychobilly Band unbedingt Songs mit Horrorbezug hat. Tatsächlich. Ganz nette Mischung, aber nichts weiter.

29. Nix-Pop Psychosampler

Auf dem Psychosampler finden wir im Gegensatz zum Horrorsampler nur Psychobilly. Und nicht nur Songs mit Horrorbezug. Am besten gefällt mir das durchaus punkige "I Wanna Rule The World" von Bad Reputation. Dann noch "Flying Hotdogs" von Godless Wicked Creeps und äh "Live Fast Die Young" von Elvis Hitler. Wobei letztere nur so grob Richtung Psychobilly einzuordnen sind. Anyways: Der Sampler schafft es einen guten Überblick über die veschiedenen Facetten des Genres zu verschaffen. Es ist nichts gravierendes, aber definitiv sehr einsteigerfreundlich.

30. No Nation Mixtape 2008

Diese ganzen Sampler bieten einen Überblick über verschiedene musikalische Phasen meinerseits. So finden sich hier Crust Punk, Horror Punk, Psychobilly Sampler aber auch etwas aus der Zeit als ich regelmäßig(er) auf Antifa-Demos gegangen bin. Die Rede ist natürlich von Agit Prop Musik bzw. in dem Fall um sogenannten "Zeckenrap". Es könnte hierbei nicht schlimmer werden. Das No Nation Mixtape fängt direkt mit dem schlimmsten aller deutschsprachigen linken Rapper überhaupt an: Nämlich Holger Burner mit seinem Song "Aufwachen". Darin samplet er Tyler Durden von Fight Club und reimt Coca Cola auf Motorola, zählt scheinbar wahllos irgendwelche Marken auf und erzählt uns dass wir uns "gegen die da oben" wehren sollen. Es ist so unfassbar grauenhaft. Klingt super erzwungen, peinlich möchte gern rebellisch und einfach grausam. Weitere "Highlights" sind "Krieg" und "Block G8" von Kurzer Prozess, einem linken Rap-Duo aus Nürnberg. Frage mich was aus ihnen geworden ist. Ein Freund nannte sie damals "Verkürzter Prozess" weil ihre Lyrics so vereinfacht "kapitalismuskritisch" waren. Allerdings ist hier auch Refpolk von den Schlagzeilen der schonungslos über Polizeirepression berichtet, ohne alles irgendwie theatralisch bzw. erlebnisorientiert darzustellen. Dafür hat er meinen vollsten Respekt.

31. Nu Metal Playlists: 1,2,3

Ich habe vor ein paar Jahren eine echt coole Nu Metal Playlist auf YouTube entdeckt. Als Titelbild fungierte diese Sergeant Pepper Hommage mit lauter Nu Metal Persönlichkeiten. Jedenfalls hat irgendjemand diese Playlist und zwei weitere als Dateien hochgeladen. Ich habe sie und habe festgestellt, dass es sich um jeweils zweistündige Tracks handelt. Einiges habe ich erkannt, einiges nicht. Mit den üblichen Verdächtigen: Korn, Limp Bizkit, Linkin Park, Slipknot usw. Aber auch solche Bands die desöfteren untergehen wenn es darum geht Nu Metal Artists aufzuzählen: Coal Champer, Mushroomhead, Ill Nino. Naja, das dürfte eine dieser Playlists sein. 


Und plötzlich taucht aus dem nichts ein Deutschpunk-Sampler auf. Mit dabei: Razors, Slime, SS Ultrabrutal, Abwärts, The Buttocks, Napalm, Coroners, Big Balls & The Great White Idiot, Channel Rats, Punkenstein, Copslayers und Razzia. Merkwürdige Zusammenstellung von Bands die wohl damals schon etwas etabliert waren und einigen die mir zumindest gar nichts sagen. Mit "Wahlrecht" haben wir ein Song von Screamer (pre-Slime), der "Alle gegen Alle" von Slime ziemlich ähnelt. Insgesamt: Nunja, ganz nett das Ganze. Der Sampler soll übrigens die Hamburger Punk-Bewegung von 1977-1983 beleuchten.

33. Philthy Philth Phor Philthy Pigs

Das hier ist was ganze persönliches. Philipp hat vor Jaaaahren mal eine großartige Playlist auf YouTube erstellt, die er mir dann geschickt hat. Die Emotionalität einiger Songs wie bspw. "Going Inside" von John Frusciante, "DVP" von PUP oder "Diamonds and Rust" von Judas Priest hat mir in sehr schweren Zeiten sowas wie Mut gegeben. Das auf und ab dieser Playlist gefällt mir insbesondere. Misfits, Judas Priest, Red Hot Chili Peppers, Hüsker Dü, R.E.M....und mittendrin dieser Song von den Produzenten "Der Pole und der Tscheche" zusammen mit dem Rapper Sonne Ra namens "Gute Zeiten". Es ist fantastisch. Höre das immer noch sehr gerne und mittlerweile hat sich eine Routine im Kopf festgesetzt, sodass wenn ich irgendeinen Song daraus im anderen Zusammenhang höre, dann erwarte ich einen ganz bestimmten der danach kommt. Wie auch immer, ich habe mir alles fein säuberlich von YouTube zusammengesaugt (sorry dafür leute) und die Playlist gibt es hier. Allerdings ist nicht mehr vollständig wegen gelöschten Videos. 




Kid Rock Discography: Rebel Soul (2012)

Holy fucking shit. Ich gebe mir das tatsächlich schon seit neun fucking Alben. Ich muss komplett übergeschnappt sein. Naja, wie auch immer.

"Rebel Soul" von 2012 ist, wie schon gesagt, das neunte Album von Kid Rock. Und das erste seit "Rock'N'Roll Jesus" mit seiner Backing Band Twisted Brown Trucker. Sie haben nämlich auf dem Vorgänger "Born Free" beinahe komplett gefehlt. Das Album wird generell als eine Mischung aus Motown Sound, Soul, Blues, Gospel und Southern Rock beschrieben. Tatsächlich spricht dafür die Vielfalt an Instrumenten und Stimmen. So fallen gerade die souligen Songs sehr auf, wegen dem Background-Gesang von Jessica Wagner und Hershel C. Boone.


Das ganze Album wirkt noch mal eine Spur lockerer und etwas weniger schmalspurig als "Born Free". Es wirkt insgesamt mehr "locker aus dem Ärmel geschüttelt". Eine stellenweise wirklich gelungene Mischung aus langsamen Schlagzeug-Spiel, absolut gar nicht überzogenen Gitarrenspiel und...Soul. Kid Rock ist tatsächlich nicht nur ein Country-, sondern auch ein Soul-Sänger. Es ist faszinierend. Und das ohne besonders viele Schimpfworte zu droppen oder irgendwelche Texte über sein Sexualleben in die Welt hinaus zu brüllen. Dabei ist es allerdings nicht langweilig und nicht so "white people stereotypical". Sicher gibt es hier auch absurd klischeehafte Ausfälle, die einfach stinklangweilig sind: "God Save Rock'N'Roll", "Happy New Year", "Celebrate", "The Mirror". Mit "Gucci Galore" gibt es sogar eine Art Rap Song, Public Enemy Sample Inklusive. Ich muss sagen, es macht Spaß zuzuhören, wenn er sagt "My name is Bobby, Bobby Shazam, my name is Bobby, Bobby Shazam". Es ist herrlich.

Fazit: Gar nicht mal schlechtes und abwechslungsreiches Album. Nächstes Mal noch mehr Soul bitte. Danke.

7/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Chickens In The Pen, 3 CATT Boogie, Rebel Soul, Gucci Galore



Linkin Park Discography: Reanimation (2002)

Auch dieses Album habe ich im Laufe eines Review-Marathons (ja, es ist immer noch das gleiche hier) besprochen. Es handelt sich um das erste Remix-Album von Linkin Park. Und da sie bis dahin nur ein Album draußen hatten, logischerweise um ein Remix-Album vom Erstling "Hybrid Theory". Da die Songs aber so derartig verändert wurden, könnte man behaupten, es handle sich hierbei um ein komplett neues Album.

Hierauf sind Remixes zu allen Hybrid-Theory-Songs enthalten als auch zu den dazugehörigen Bonustracks "My December" und "High Voltage". Alle Songs wurden umbenannt, sodass sie jeweils eine Art post-apokalyptisches, roboter-zeitalter, wir leben alle im Internet Titel bekommen haben. Aus "One Step Closer" wurde "1Stp Klsr", aus "Crawling" wurde "Krwlng", aus "Points of Authority" wurde "Pts.OF.Athrty" usw. usf. Zusätzlich enthalten manche Remixes Gastbeiträge von Rappern wie

Pharoahe Monch, Aceyalone, Black Thought oder Chali 2na. Dazu kommen noch Bandfreunde wie Stephen Carpenter (Deftones), Jonathan Davis (KoRn), Aaron Lewis (Staind) und Jay Gordon (Orgy).

Es ist fasziniert, wie die ursprünglichen Songs verändert wurden, sodass etwas vollkommen neues entstanden ist. Die Gastrapper übernehmen stellenweise auch die Songtexte und wandeln sie geringfügig um, sodass gleichzeitig etwas bekanntes und neues zu hören ist. Aaron Lewis singt den Refrain zu "Krwlng" während Jonathan Davis auf "1Stp Klsr" einen vollkommen neuen Vers dazu beiträgt. Stellenweise hat das Album schon "elektronische" Züge, aber größtenteils dominiert hier Hip-Hop. Es ist quasi der Vorbote von LPs Zusammenarbeit mit Jay-Z auf dem Live-Album "Collision Course" nur nicht mal ansatzweise so kommerziell. "Reanimation" ist sehr innovativ und zeigt nicht bloß geringfügige Veränderungen sondern zelebriert die Kunst des Remixes. Es ist ein vollkommen neugeborenes "Hybrid Theory". Faszinierendes Album.

9/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: 1Stp Klsr, Krwlng, Pts.OF.Athrty, X-Ecutionier Style, H! Vltg3



Opeth Discography: My Arms, Your Hearse (1998)

Drittes Album von Opeth. Diesmal das erste Konzeptalbum. Es gibt zwei Versionen. Auf der Variante die ich besitze befinden sich zwei Bonustitel. Und zwar "Remember Tomorrow" als auch das Celtic Frost-Cover "Circly of the Tyrant", das wirklich mehr als gelungen ist. Allerdings sind diese beiden Songs wirklich außerhalb des Konzepts zu betrachten. Speaking of which: Eigentlich hat man den Titel vom Song "Drip Drip" der Psychedelic Rock Band Comus entliehen. In der eigentlichen Geschichte geht es um den Geist eines verstorbenen Mannes der nun für immer und ewig auf der Erde wandeln muss. Diesen Umstand versucht er zu verarbeiten und die ewige Einsamkeit macht ihm zu schaffen.


Im Gegensatz zum vorherigen Album kann ich das mit besten Gewissen "Progressive Death Metal" nennen. Die Riffs passen, die Growls passen und die progressiven, akkustischen und Piano-Passagen passen. Die Songs sind mit bis zu 9 Minuten Länge wirklich sehr lang - man merkt das aber nicht wirklich weil alles wie ein riesiges Konstrukt ineinander über geht. Man kann stellenweise nicht sagen, wann welcher Song anfängt. Das Konzept geht also auf. "My Arms, Your Hearse" funktioniert wie eine längere Geschichte, in welcher man sich vollkommen verlieren kann, ohne drauf zu achten bei welchem Kapitel man grade ist. Es wirkt alles andere als mehrere abgehackte cookie cutter Stücke, sondern wie ein großes Ganzes. Mir gefallen die stellenweise sehr überraschenden Wechsel von gutturalen zu melodischen Gesang. Meisterhaft, wirklich meisterhaft, harmonisch und alles andere als langweilig.

9/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: April Ethereal, Madrigal, When, Demon of the Fall



Slayer Discography: Diabolus In Musica (1998)

Allrighty then. Achtes Album von Slayer und wahrscheinlich insgesamt betrachtet das experimentellste und...unbeliebteste. Nich jedoch bei mir.

"Diabolus In Musica" ist das erste Album wofür auf den Albumcover nicht das klassische Slayer-Logo zu sehen ist. Außerdem ist es entstanden inmitten der Nu Metal Revolution. Ich würde nicht sagen, dass es exakt Nu Metal ist, schöpft allerdings definitiv Inspiration daraus. Doch vorallem aus Groove- und Alternative Metal Sounds. Was wir hier zu hören kriegen sind runtergestimmte Gitarren, größtenteils eher kurze Songs als auch Tom Arayas Stimme die sich anhört als würde sie durch einen alten Telefonhörer sprechen. Sie ist aggressiv wie eh und je, allerdings fehlt das typische Araya'sche
Kreischen. 

Im Grunde genommen ist es eine modernisierte Version von Slayer. Typische makabere und direkte Texte plus down tuned guitars, mid-tempo Songs und bösartige Vocals. Allerdings ist es kein "Gekloppe" bzw. sehr selten. Der einzige Song, der irgendwie nach alten Slayer klingt ist meiner Meinung nach "Perversions of Pain" - der irgenwie nach einem Rip-Off von "Seasons in the Abyss" klingt, zumindest stellenweise. Meines Erachtens hat dieses Album den Hate nicht verdient. Ein modernes Metal-Werk einer älteren Band. Es verfügt über diesen Groove, zu dem man sich auch bewegen kann, ohne zu Headbangen. Fast wie eine Gruppe an Veteranen die es den Jungspunden mal "so richtig zeigt". Wirklich echt gutes Album, was mir fast schon näher geht - weil ich mit Nu Metal/Alternative Rock aufgewachsen bin.

8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Love To Hate, Bitter Peace, Stain Of Mind


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