Dienstag, 16. April 2019

Comics Monthly#62

Hallöchen! Diesen Monat alles was mit DC zu tun hat.

Detective Comics#1000

Ich weiß, ich weiß. Diese Ausgabe ist irgendwann Anfang März erschienen und mittlerweile ist schon die #1001 draußen, aber was solls. Ich wollte das hier unbedingt drin haben.

"Detective Comics"#1000 ist eine Art Retrospektive. Beginnen tut alles mit einem mysteriösen ungelösten Fall welcher Batman jahrelang durch verschiedene Länder ziehen lässt. Über Neapel, Tibet, Arktis...bis zurück nach Gotham City. Manchmal ist die Jagd besser als der Fang. Weiterhin gibt es Stories über Batmans Zukunft und Vergangenheit. Es geht darum, wie seine Welt aus der Sicht seiner jungen Mitstreiter - wie den zahlreichen Robins oder Batgirl etc. aussieht. Wie er in der Zukunft mit Catwoman verheiratet ist und Kinder hat und Gotham City nahezu verbrecherfrei ist. Oder wie sich die gesamte Bat-Family zu einem bestimmten Zweck auf einem Dach versammelt - nämlich um gemeinsam "Cheese" zu sagen. Außerdem gibt es da noch Stories aus der Sicht der Superschurken. Nämlich die Story um einen der dämlichsten Handlanger, der für Geld an der Seite vom Joker, Riddler, Pinguin und Poison Ivy stand. Oder vom Pinguin der vor etlichen Jahren schon rausgefunden hat, dass Bruce Wayne Batman ist, ihn aber nicht umgebracht hat, weil er erkannt hat dass er ihn vermissen würde. That's a hell of a ride...

Mit Beiträgen von Leuten wie Bruce Timm, Jason Tynion IV, Neal Adams, Greg Capullo, Scott Snyder, Warren Ellis, Tom King und etlichen mehr... Auch wenn ich erst etwas zähneknirschend auf das ganze gesehen hab..Schließlich hat DC die alte Zählweise ihrer Comics wieder aufgenommen um irgendwann die 1000sten Ausgaben von "Detective Comics" und "Action Comics" rauszubringen und dafür einen horrenden Preis zu verlangen. Aber so ist das halt. Und wenn sie dafür gute Qualität bringen, dann ist es das Wert.

9/10 Pfandflaschen

The Flash#68

Okay... Also da gibts den Trickster. Er ist eine Art Second-Hand-Villain. Der Joker aus Central City. Flashs Joker. Man glaubte lange Zeit, er sei von der Bildfläche verschwunden. Doch nun ist er wieder da. Im Gepäck hat er einen jungen Sidekick namens Axel, der ihn idolisiert. Dann ist da noch Commander Cold aus der Zukunft. Wohlgemerkt: Captain Cold aus der Gegenwart war einst Flashs Feind, bis er irgendwann zum (Anti-)Helden wurde. Uuuund so wie es sich für einen wahnsinnigen Typen der auf witzige Witze steht hypnotisiert er die Einwohner von Central City, sodass diese
glauben dass sie die glücklichsten Menschen auf der ganzen Welt sind. Und glückliche Menschen sind auch in der Lage ihr Glück zu verteidigen, selbst wenn das heißt dass sie einander umbringen müssen. Commander Cold und Flash wollen gemeinsamen den Trickster und seine Helfershelfer aufhalten.

Meine Fresse, was für ein unglaublich böses Ende. Irgendwo amüsant, aber irgendwie fühlt sich das an wie ein weiteres Re-Hashing. Schon wieder wird ein vergessen geglaubter Bösewicht ans Tageslicht geholt um dem Hauptcharakter das Leben schwer zu machen. Dabei ist die Gallerie der Schurken von Flash so vielfältig und so lustig, dass man daraus mehr hätte machen können. Oder einfach jemand anders für diese Story als Bösewicht einspannen können. Aber andererseits: Es ist witzig, es ist "campy" und low-key unterhaltsam. Als auch grausam.

Made by: Joshua Williamson/Scott Kolins
7/10 Pfandflaschen

Scooby Apocalypse#36


Diese Ausgabe von Comics Monthly ist wohl eine Ausgabe der Jubiläumsausgaben. Zuerst die #1000 von Detective Comics, dann ein Comic im Zuge des 50sten Jubiläums von Scooby-Doo. Leider ist es die letzte Ausgabe von "Scooby Apocalypse"... Diese Reihe ist nämlich in einem düsteren, Paralleluniversum angesiedelt. Die Mystery Inc. gibt es immer noch, allerdings sieht Shaggy aus wie ein bärtiger Starbucks-Kunde und Scooby-Doo trägt so n komisches Augending. Ist damals zur selben Zeit rausgekommen wie die Neuauflage von Wacky Races und Familie Feuerstein.

Okay, ich bringe mich und euch mal up-to-date. Shaggy ist ein bärtiger Typ. Velma ist schwanger mit seinem Baby. Scooby-Doo ist genetisch (oder kybernetisch) "erweitert" worden und kann richtig sprechen. Außerdem wurde die Welt von einer Monster Apokalypse heimgesucht und die Spezies der Naniten die aus "guten Zwecken" von Velma erfunden wurde versucht die Menschheit auszulöschen. Fred ist quasi tot und ein wandelnder Zombie, der einzig von einen Haufen Naniten (oder Nanites) in seinem Körper am Leben gehalten wird. In dieser Ausgabe trifft Velma auf den Nanite King, den Anführer dieser Techno-Spezies der ihr anbietet sich ihnen für immer anzuschließen.

Holy fuck. Das ist tatsächlich ein gar nicht mal so schlechter Plot. Ich finds interessant, wie man eine uralte Kindersendung so derartig auf den Kopf stellen kann. Allerdings machen es die Zeichnungen leider ziemlich ungenießbar. Ich find diese nämlich tatsächlich schlicht und einfach grottenhässlich. Sorry. Und oh meine Fresse, da ist SCRAPPY-DOO! DEN MOCHTE NIE JEMAND WIESO ZUM FICK IST ER DA DRIN? URGH. Ansonsten: eine genießbare letzte Ausgabe.


Made by: J.M. DeMatteis, Pat Oliffe, Tom Palmer
6,5/10 Pfandflaschen

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