Dienstag, 3. Juli 2018

Comic Book Review#347: Ant-Man#1 (2015)

Okay, dieses Mal unterbrechen wir die Flut aus der "Comicland"-Box. Diese Woche ist ein Comic dran, den mir Pinky vor einiger Zeit ausgeliehen hat. Und da ich weiß, dass er sich immer freut, wenn ich irendwas von ihm reviewe, mach ich das. Falls ihr euch für ein Comic Book Review mit Hank Pym als Ant-Man interessiert, so klickt hier.

Ich habe zwar vor paar Jahren diesen Ant-Man-Film gesehen und weiß, wer der neue Ant-Man ist,
aber ich habe in meinem Kopf immer noch Hank Pym als Ameisenmann. Dabei bin ich doch gar nicht mal so alt. Jedenfalls ist Hank Pym nicht mehr Ant-Man, an seiner Stelle tritt der Ex-Kriminelle Scott Lang. Der äh halt das Kostüm geklaut hat, irgendwann. Jetzt kann er sich mit Hilfe der Pym-Partikel schrumpfen und naja irgendwie mit Ameisen kommunizieren. Wobei ich immer noch nicht ganz sicher bin, wie das abläuft. Jedenfalls ist an einem ziemlich schweren Punkt in seinem Leben angekommen. Seine geschiedene Frau möchte zusammen mit der gemeinsamen Tochter von New York nach Miami wegziehen u.a. damit Cassie (so heißt die Tochter) etwas ungefährlicher lebt. Also abseits von all den kostümierten Irren die in NY scheinbar an jeder Straßenecke zu finden sind. Scott trifft das sehr. Vor allem die Tatsache, dass er momentan keinen vernünftigen Job hat, macht ihm zu schaffen. Also bewirbt er sich bei Tony Stark, als Sicherheitsexperte. Wieso nicht den Typen engagieren der problemlos ins Gebäude eindringen kann? Allerdings läuft das Bewerbungsgespräch nicht so gut ab und es stellt sich heraus dass Tony scheinbar einen heimlichen weiblichen Favoriten hat...

Bis jetzt habe ich die ersten drei Ausgaben verschlungen und bis jetzt wars ziemlich ziemlich gut. Ich kannte Scott Lang als Character vor dem Film leider nicht. Aber da ich weiß, dass Marvel ziemlich gut darin ist die Comiccharaktere denen aus den Filmen anzugleichen, merke ich an der Stelle an dass der Comic-Scott dem Film-Scott (Paul Rudd) ziemlich ähnlich ist. Vielleicht wurde der im Film aber so gut umgesetzt. Ach ich weiß es auch nicht. Jedenfalls ist Scott Lang ein Mann der irgendwo immer noch ein Kind geblieben ist, ein Schlitzohr. Gleichzeitig schafft ers irgendwie trotzdem Verantwortung und Mitgefühl für seine Mitmenschen zu zeigen und ist nicht egoistisch. Er wirkt wie eine U18-Variante von Deadpool. Mit paar dummen Sprüchen, sensationellen Einfällen und eben keinen abgetrennten Gliedmaßen. Gefällt mir sehr sehr gut. Ich les es gerne weiter bis zum Ende.

8/10 Pfandflaschen

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