Allright so at first you should read the first part, after clicking here. The second part is all about the bands I witnessed live on Friday. The third part will focus around the bands who played on Saturday and Sunday.

Allright, so enough about Fluff. You'll read about the other bands next week. Thanks a lot.
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ОСТБЛОК: БАТЮШКА
Okay, wir hatten die Rubrik hier glaube ich schon etwas länger nicht. Daher fackele ich nicht lange und zeige euch, falls ihr sie noch nicht kanntet, eine Band die in letzter Zeit dauerhaft bei mir routiert. Sie kommen übrigens aus Polen. Deswegen passen sie auch so gut in die Ostblock-Rubrik. Batjuschka (so wird der Name übrigens richtig ausgesprochen) bestehen aus Kristofor, Martin und Warfolomej. Im Gegensatz zu vielen anderen Black Metal Bands beschäftigen sie sich nicht mit Satan sondern greifen Themen der russisch-orthodoxen Kirche auf. Deswegen singen sie auch nicht auf polnisch sondern in altkirchenslawisch. Die Mischung ist etwas ungewohnt - es ist quasi BM mit Kirchengesängen. Hier mal ein Live-Auftritt:
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Killing Joke Discography: Democracy (1996)

finde das Album ziemlich ausgelutscht und langatmig. Es macht mir so gut wie gar keinen Spaß das in Dauerschleife anzuhören. So wirklich gar nicht. Bis auf den Titeltrack und "Intellect" finde ich nichts was wirklich hängen bleibt bei mir. Zum Glück weiß ich wie es weiter geht. Killing Joke werden mit ihrem gleichnamigen elften Album zurückkehren und alles zerbersten. Und wie es weiter geht, könnt ihr hier nachlesen.
5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Democracy, Intellect
Limp Bizkit Discography: Results May Vary (2003)
Puh. Das ist ein echt harter Brocken.

thematisiert Sachen wie Verlust, Depression, Mobbing, Selbstreflexion usw. Deswegen ist hier auch wenig Platz für ein ständiges "motherfucker". Solche Songs wie auf "Chocolate Starfish..." (und dergleichen) kann man an einer Hand abzählen. Der Rest ist ziemlich pathetisches, gitarrensololastiges Zeug. Dazu kommt aber das obligatorische Hip-Hop-Feature: "Red Light, Green Light" mit Snoop Dogg. Was übrigens gar nicht mal so gut ist. Fred Dursts Part ist sehr cringeworthy. Versteht mich nicht falsch. Ich mag die wenigen Rapcore-Sachen hier drauf und tatsächlich auch ein paar der melodischeren Songs. Aber insgesamt ist das Album sehr schwer anzuhören. Es zieht sich wie ein Kaugummi. Außerdem cringe ich innerlich wenn ich daran denke, dass Fred Durst "Eat You Alive" über Britney Spears geschrieben hat.
5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Re-Entry, Gimme The Mic, Underneath The Gun, Eat You Alive, Almost Over
Metallica Discography: ...And Justice For All (1988)

Für mich und auch viele andere Fans des alten Metallica-Sounds ist hiermit Schluß mit Thrash Metal. Metallica ballern nicht mehr (na gut, schon irgendwo) und liefern stattdessen viel komplexeren Sound. Sehr lange Songs mit vielen Zwischenparts. Außerdem hält man an der Idee des Konzeptalbums fest. "...And Justice For All" behandelt unter anderen Ungerechtigkeiten auf der Welt, weshalb auch der zynische Titel, der aus dem us-amerikanischem Slogan "Liberty and justice for all" stammt. "Blackened" handelt vom Atomkrieg bzw. der Zeit danach, "One" ist generell ein Anti-Kriegslied, während "The Shortest Straw" von Menschen handelt die aufgrund ihrer Ansichten bspw. der politischen Einstellung auf Listen gesetzt wurden. Inspiriert von den Ereignissen in der McCarthy-Ära (siehe Kommunistenhatz in den USA usw. usf.).
Auch wenn hier einige Klassiker drauf sind, ist es von den vier "Early Metallica"-Alben, eins das ich am allerwenigsten mag. Es ist mir stellenweise zu komplex. Außerdem pisst mich an, dass einfach GAR KEIN Bass zu hören ist. Newsted Spur wurde quasi komplett ausgelöscht. Es stört total, sodass ich die Aufnahme nicht komplett genießen kann.
Anspieltips: One, Blackened, ...And Justice For All
7/10 Pfandflaschen
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