Oh mein Gott. Das nimmt tatsächlich ein Ende.
5. Resident Evil: Retribution (2012)
Okay. Jetzt wirds richtig abstrus. Es geht los mit einem Kampf - und zwar auf dem Frachtschiff, dessen Besatzung Alice (immer noch Milla Jovovich) im letzten Film gerettet hat. Am Ende dieses Kampfes fällt sie ins Wasser und wacht anschließend wohlbehütet in einem Einfamilienhaus auf. Urplötzlich ist sie Ehefrau von Carlos Olivera und Mutter einer gehörlosen Tochter. Die Idylle wird durch einen Zombie-Angriff gestört, Alice opfert sich Alice im Kampf gegen einen Zombie damit ihre Tochter sich sicher verstecken kann. Kurze Zeit später wacht sie allerdings wieder auf, in einem Gefängnis von Umbrella Corporation. Jill Valentine, scheinbar unter fremden Einfluss, versucht sie
zu foltern, Alice kann allerdings fliehen. Schnell wird den Zuschauer klar, dass die Protagonistin sich in einem riesigen unterirdischen Bunker befindet, welcher von der Sowjetunion erbaut wurde. Hierin wurden verschiedene Städte/Gegenden in Simulationen nachgebildet um dort ihre teuersten Waffen Kunden vorzuführen. Als nächstes heißt es: In den sauren Apfel beißen und mit dem Ekelpaket Albert Wesker (Shawn Roberts) zusammenzuarbeiten. Alice ist eine der letzten Überlebensschancen der Menschheit und muss schnellstens von dort weg. Leider möchte das Computerprogramm von Umbrella, Red Queen, sie töten und schickt Truppen um das Ziel auszuführen. Wesker hingegen schickte seine eigenen Truppen, um Alice zu retten. Was folgt ist eine völlig irre Fahrt durch Simulationen wie Moskau oder Tokio.
Okay, das war also alles gar nicht echt? Also die anderen Filme schon, aber das was hier passiert - geschieht in Simulationen. Die ganzen Zombies (u.a. die großartigen in Rote-Armee-Uniformen!) sind einfach nicht real. Das macht das ganze etwas konfus. Weil...äh dadurch wirkt der Film halt wirklich 1:1 wie ein Videospiel. Mit mehreren Stages und einen finalen Boss Fight. Das ist halt so schlecht, dass es fast schon wieder gut ist. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob er überhaupt hätte sein müssen. Das Ende ist tatsächlich großartig, also die Endsequenz - kurz vorm Abspann. "Retribution" ist im Prinzip ein Kampf gefolgt vom nächsten, ein paar "witzigen" Sprüchen und paar ganz coolen CGI-Monstern. Nein.
4,5/10 Pfandflaschen
Trailer:
6. Resident Evil: The Final Chapter (2016)
Hmm.
Am Ende kam alles doch nicht so wie es sollte. Eigentlich haben sich "alle" in Washington versammelt um vom Weißen Haus aus gegen die ganzen Zombie-Kreaturen (und Drachen!!!1) zu kämpfen. Allerdings haben die Soldaten den Kampf komplett verloren und die ganze Umgebung wurde zerstört. Alice flieht anschließend und erhält unterwegs von niemand geringerem als Red
Queen den Auftrag, nach Raccoon city zurückzukommen. Das Blatt sich wieder gewendet. Erst musste sie mit Albert Wesker gegen die Red Queen zusammenarbeiten, jetzt ist es andersrum weil der blonde Hurenbock sie verraten hat. Sie ist äußerst misstrauisch, macht es aber trotzdem. In Raccoon City, wo es nur so von Zombies wimmelt, soll sie im Bunker der Umbrella Corp ein Antiserum zum T-Virus finden.
Awkay, also es ist alles wie immer: Ein abgekatertes Spiel. Das Ende der Welt war unauhaltsam, man wollte dass alles so geschieht wie es geschehen ist. Tatsächlich kriegt man auch erzählt was denn genau die Ursprungsgeschichte von Umbrella Corporation ist und wieso das Unternehmen so unerklärlich böhse geworden ist. Man ballert sich durch die Weltgeschichte, kill Zombies und verliert ein Team-Mitglied nach dem anderen. Ist im Prinzip wirklich wesentlich besser als der vorherige Teil. Weil die Zombies "echt" sind. Außerdem ist es wirklich ein würdiger letzter Teil, der alles offenbart. Das ist wirklich solide. Echt jetzt.
6,5/10 Pfandflaschen
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