Donnerstag, 20. Februar 2014

Album der Woche, Folge 135: Agent Orange - Living In Darkness(1981)

Zuallererst: Das ist nicht die Originalversion sondern ein (Re-)re-re-issue oder so. Deshalb ist nicht nur das originalalbum drauf sondern auch eine neue Version des Hits "Bloodstains" und ein Interview von 1981.

Zuallerzweitst: "Living In Darkness" ist voll mit Hits Hits Hits! Es ist das Debüt des Dreiergespanns aus Orange County und bietet eine auf dem ersten Blick recht ungewohnte Mischung aus Hardcore Punk, Surf Rock und teilweise
starken, teilweise apathischen, ja gelangweilten Gesang. Im Ernst, Mike Palm hört sich teilweise so an, als würden seine Socken gleich einschlafen. Aber das ist okay, denn das lässt alles angepisster und rauher erscheinen. Die Texte drehen sich um Kontrollverlust, die Army, Liebe und sonstige Sachen denen man im jungen Alter begegnet.

Grandioser Mix aus Eigenkompositionen und tradionellen Surf-Instrumentals wie "Miserlou" von Dick Dale(welches schon in Pulp Fiction Verwendung fand und von den Black Eyed Peas verwurstet wurde), die quasi als Interludes dienen. Ohrwürmer und Mitgröhlhymnen sind natürlich auch dabei: Bloodstains, Too Young Too Die, No Such Thing.

"Bloodstains, Speed kills
Fast cars, Cheap thrills
Rich girls, Fine wine
I've lost my sense
I've lost control
I've lost my mind"


9/10 Pfandflaschen

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