Montag, 20. Mai 2013

Comic Book Review#96: Deadpool, Vol.1, #11(1997)

Endlich mal wieder ein Deadpool-Review. Lange ist es her. Diesmal ist es kein One-Shot-Review wie bei Deadpool/GLI, kein Motion-Comic-Review wie bei "Deadpool: Suicide Kings" und auch kein Film-Review wie im Falle von "A Typical Tuesday". Nein. Diesmal gehts um die Ausgabe#11 von Deadpools erster Ongoing-Serie aus dem Jahre 1997. Und auf gehts.

In der Ausgabe numero 10 war die GLI zu Gast(siehe oben). Was dort genau passiert ist, ist an der Stelle wurst, aber ein wichtiger Fakt: Deadpool ist zusammen mit seiner MutterFigur/Kumpanin/Gefangenen Blind Al unterwegs und will sich grade wegteleportieren als urplötzlich das GLI-Mitglied Doorman auf sie drauffällt. Wichtig zu erwähnen ist, dass dieser durch Portale, verschiedene Universen und Zeiträume reisen kann. So passiert es, dass Al und Pool durch das Portalloch in seiner Brust durchgeschleust werden und irgendwann in den 60ern landen. Genauer gesagt auf einer alten Frau. Direkt vor ihrer Haustür. Diese alte Frau ist niemand geringeres als May Parker - die berühmt-berüchtige Tante von Peter "Spider-Man" Parker!

Deadpool macht Norman Osborn ein Kompliment
Um den Zeitstrang nicht kaputt zu machen. Verkleiden sich Al als Tante May und Deadpool als Peter Parker. Dank Deadpools Wissenschaftler-Kumpel Weasel(der das nun kaputte Teleportationsgerät erfunden hat) gelingt es eine Notiz an die beiden durch Raum und Zeit zu senden. Sie sagt, dass um zurückzukehren zwei Teleportationsgeräte auf die selbe Zeit gestellt werden müssen. Zum Beispiel mitternacht. Doch um das Gerät überhaupt zu benutzen muss es funktionieren. Also braucht man jemanden der das Teil überhaupt reparieren kann. Zum Beispiel Weasel, der in den 60ern auch schon gelebt hat. Nur war er College-Student und Bekannter von Peter Parker. Nun muss Deadpool Weasel dazu bringen dieses gottverdammte teleporterding zu reparieren. Und zwar rechtzeitig. Aber es wird echt schwierig in dieser Era überhaupt seriös zu bleiben. Bei den beschissenen Frisuren von Harry und Norman Osborn(was zur hölle soll das eigentlich sein? Cornrows? Endlich stellt irgendjemand die Frage!) als auch der geschwollenen Sprache und der hinterlistigen Attacke von Kraven den Jäger wird das nicht einfach. Aber Deadpool wäre nicht Deadpool wenn er es nicht problemlos schaffen würde!

Die Story findet in der selben Zeit wie Amazing Spider-Man#47. Dieser Comic ist übrigens auch als Bonus-Story mit dabei.

Fazit: Oh mein Gott, ich hab mich bepisst! Es war eine brilliante Idee Wade Wilson in diese unschuldige Zeit zu versetzen, denn er versteht es wie man andere Leute perfekt durch den Kakao zieht. Er macht sich einfach sensationell lustig über die geschwollene Sprache und seltsame Frisuren und macht diverse sexuelle Anspielungen. Hammer witzig! Achja und der Watcher ist auch dabei.

Bewertung:
Deadpool, Vol.1, #11: 9/10 Pfandflaschen
Amazing Spider-Man#47: 7/10 Pfandflaschen
daunlaud

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