Sonntag, 28. Juni 2020

So isses, Musik!#102

Top 40 Nu Metal Songs of all time by loudersound.com, Teil 6

15. "Loco" von Coal Chamber aus "Coal Chamber" (1997)



So ein großartiges Lied und so ein mediokres Video. Aber was solls.
8,75/10 Pfandflaschen

14. "Wait and Bleed" von Slipknot aus "Slipknot" (1999)



Zeitlos. Klassiker. Dies das. Nuff said.
10/10 Pfandflaschen

13. "American Bad Ass" von Kid Rock aus "The History Of Rock" (2000)



Fun Facts: Hatte das auf Kassette aber irgendwann überspielt. Das Album hat tatsächlich einige gute Songs, ist auch eher eine Compilation mit einen bis zwei neuen Songs, auch diesen hier. "American Bad Ass" sampelt (bzw. spielt nach) "Sad But True" von Metallica. Trotz der unfassbar kringeligen Lyrics ("I like AC/DC and ZZ Top, Bocephus, Beasties, and the Kings of Rock, Skynyrd, Seger, Limp, Korn, the Stones, David Allen Coe, and No Show Jones", wobei das jetzt nicht das schlimmste ist), doch ein ziemlicher Banger - und ich mags allein aufgrund der Sinnlosigkeit.

9/10 Pfandflaschen

12. "Dig" von Mudvayne aus "L.D. 50" (2000)



Hallo? Was soll ich dazu noch schreiben? Es ist Nu Metal mit einer Seinfeld-Bassline. Es ist eines der besten Tracks überhaupt. Ohne Scheiß.

10/10 Pfandflaschen

11. "Just So You Know" von American Head Charge aus "The War of Art" (2001)



Das ist echt gar nicht mal schlecht, aber ich weiß so gar nicht was ich von dieser leicht nasalen Stimme zu halten habe. Die nervt mich nämlich so n Bisschen. Darum eher nein.

5,75/10 Pfandflaschen

Queen Discography: The Works (1984)

Mittlerweile schon elftes Album von Queen. „Hot Space“ konnte mich größtenteils nicht so begeistern war aber insgesamt trotzdem ein Queen Album. „The Works“ hingegen zeigt eine gelungene Mischung aus den damals modernen Synthiesounds, klassischer Musik und Hard Rock. So wie man Queen eben mag.

Der Opener „Radio Gaga“ ist wunderschöner Elektropop der ähnlich wie „We Will Rock You“ zum Mitklatschen und Mitstampfen animiert. „It‘s A Hard Life“ beginnt mit einer von der Opera „Pagliacci“ inspirierten Passage. „Man On The Prowl“ ist „Crazy Little Thing Called Love“ 2.0 - also Rock‘N‘Roll/Rockabilly. Über „I Want To Break Free“ muss ich glaub ich gar nicht reden. Ebenso wenig wie über „Hammer To Fall“, den Song über den Kalten Krieg wie er in den 80ern halt einfach üblich war.

Insgesamt: Hits, Hits, Hits! Und Queen in ihrer Bestform!

8,75/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Hammer To Fall, I Want To Break Free, Tear It Up, Radio Gaga


SUM 41 Discography: Screaming Bloody Murder (2011)

Interessant, was für eine Kehrtwende das hier ist. "Underclass Hero" gefiel mir überhaupt nicht, da es zu unambitioniert gewirkt hat. Der großartige Gitarrist Dave Baksh hat gefehlt. Hier fehlt er zwar auch, allerdings schaffen es die restlichen drei Mitglieder tatsächlich ein kleines Machwerk auf die
Beine zu stellen. Screaming Bloody Murder hat, so wie es damals tatsächlich irgendwie im Trend war drei Songs auf der Trackslist die eine zusammenhängende Story erzählen: Holy Image of Lies, Sick Of Everyone und Happiness Machine. Darum und wegen dem allgemeinen Klang auf dem Album wurden Sum 41 mit Green Day und My Chemical Romance verglichen, die damals auf dem "Rock Musical"-Trip waren. Man ist endgültig weg vom rotzigen High-School/College (Punk)Rock und widmet sich cleanem Gesang und endlosen Melodien. Natürlich kommt manchmal der alte Sound durch und selbstverständlich auch die Metal-Riffs, weil Sum 41 nun mal Metal-Fans sind. Meiner Meinung nach eine gehörige Steigerung zum Vorgänger!

8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: What Am I To Say, Time For You To Go, Reason To Believe

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