Dienstag, 30. Juni 2020

Comic Book Review#443: Spawn#48 (1996)

Und nun katapultieren wir uns zehn Ausgaben in die Zukunft:

Was in dieser Ausgabe geschieht: die beiden New Yorker Police Detectives Sam und Twitch beziehen nun ein eigenes, schäbig eingerichtetes Büro. Die Sicht aus dem Fenster ist ziemlich beschissen und es tropft überall. Gleichzeitig: Spawn sieht ein, dass er für die Obdachlose, die sich mit ihm dieselbe
Gasse teilen, eine Gefahr ist da er in letzter Zeit lauter krude, gefährliche Gestalten angezogen hat die ihm ans Leder wollten. Also beschließt er sich vorerst zurückzuziehen. Wanda Fitzgerald, die mit ihm
vor seinem Tod liiert war wird unterdessen von einem Berg von Arbeit begraben. Ihr Ehemann und Spawns ehemals bester Kumpel, Terry erfährt ähnliches. Er arbeitet für die Jason Wynn, der für Al "Spawn" Simmons' Tod verantwortlich ist. Doch undercover versucht er allerlei Verbrechen und Rechtsverdrehungen an welchen sein Arbeitgeber verantwortlich ist rauszufinden und zu beweisen dass er darin verwickelt ist. Zum Schluß kommt auch noch Clown/Violator dazu, einer von Malebolgias (aka einer der Teufel in der Hölle) Gehilfen. Er möchte Spawn nun ein für alle Mal vernichten und beschließt nun sich mit Wynn zusammenzutun.

Es hat sich nicht viel verändert. Tony Daniels Designs sind größtenteils echt okay und manchmal immernoch ziemlich strange. Sein Jason Wynn erinnert mich viel zu sehr Sergei Kravinoff aus Spider-Man. Die Story ist im Grunde genommen eine Momentaufnahme des Lebens der Protagonisten der Serie. Es geschieht nichts sonderlich bahnbrechendes und es muss auch nicht sein. Schließlich sind das irgendwo auch Leute die ihren Alltag leben bzw. nur Rädchen im gesamten System sind. Der Hauptfokus liegt hier auch....nirgendwo. Weder besonders bei Spawn noch bei Sam und Twitch. Die Ausgabe ist quasi all over the place. Kein Meisterwerk, keine bahnbrechende Ausgabe. Eher sowas wie Aufatmer zwischendurch.
Ist okay.

7/10 Pfandflaschen

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