Dienstag, 11. Dezember 2018

So isses, Musik!#67

100 Greatest Metal Songs by MJ, Teil 5

82. "The Exorcist" von Possessed aus "Seven Churches" (1985)



Großartiges Intro. Und dann plötzlich brachialer Death. Nicht enden wollender Song. Riffs über Riffs. Zum Glück wenig Gesang, denn der ist nicht so der Hammer. :D
8/10 Pfandflaschen

81. "Guardian" von Fates Warning aus "Awaken The Guardian" (1986)



Eigentlich mag ich sowas nicht wirklich. Aber das hat so viel Hoden und Gefrickel, dass es fast schon wieder gut ist. Bis dieser Gesang einsetzt, der mich beinahe davon laufen lässt. Nein.

5/10 Pfandflaschen

80. "Screaming For Vengeance" von Judas Priest aus "Screaming For Vengeance" (1982)



Ja.

8,5/10 Pfandlfaschen

79. "Killers" von Iron Maiden aus "Killers" (1981)



Ja.

8/10 Pfandflaschen

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AFI - Discography: Shut Your Mouth And Open Your Eyes (1997)

Das dritte Album von AFI wurde erst vor paar Wochen stolze 21 Jahre alt. Es ist von den ersten drei Alben definitiv das beste. Während "Answer That And Stay Fashionable" und "Very Proud of Ya" noch gleich (gut) klangen ist "Shut Your Mouth And Open Your Eyes" irgendwie ein Tritt in die Tür.
Vielleicht liegt es daran, dass es das erste Album ist welches mit dem momentanen Line-Up der Band eingespielt wurde. Hunter Burgan kam hier als Bassist dazu, Jade Pudget war noch kein Vollzeitgitarrist aber schon zu hören.

Mit "Tritt in die Tür" meine ich, dass die Band anfängt leicht so zu klingen wie sie später klingen wird. Melodischer Hardcore Punk, der jedoch trotzdem angepisst rüber kommt. Dazu jede Menge singalong-Refrains. Davey Havoc macht hier immer den Eindruck, er würde tatsächlich singen wollen. Beispielsweise in "A Single Second". Dazu kommen noch die backing Vocals von Nick 13 (Tiger Army) die dem ganzen ein wenig mehr Emo-Charakter geben. Schön zu sehen, wie sie immer besser werden.

7,5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Today's Lesson, Three Reasons, Triple Zero, A Single Second, pH low


Against Me! - Discography: Searching For A Former Clarity (2005)

Falls ihr euch für das Review zum Vorgänger interessiert, so klickt hier.

Ich hätte nicht gedacht, dass es noch besser werden könnte. "Searching For A Former Clarity" folgt zwar ähnlichen Muster wie die beiden Alben davor, nämlich Folk + Punk die eine große Party in jemandes Bauch feiern. Allerdings schafft man es hier immer öfter beide Genres passend in einem Song zu verknüpfen. Gleichzeitig verlässt man den Terrain des parolenhaften Polit-Punk und bleibt zwar politisch gestaltet aber die Songtexte wesentlich persönlicher. Beispielsweise rechnet man in
"Holy Shit!" mit der eigenen Szene ab.Der Titeltrack handelt vom Ableben eines Menschen der im Stich gelassen wurde. Zumindest interpretiere ich das so.

Anyways: Mit jedem Album schaffen Against Me! immer persönlicher und ausdrucksstärker zu werden. Das begrüße ich :3

8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Pretty Girls (The Mover), Joy, Holy Shit!, Even At Our Worst We're Still Better Than Most (The Roller), Searching for A Former Clarity



Darkthrone - Discography: Hate Them (2003)

Mittlerweile zehntes Studio-Album von Darkthrone. Hm. Angeblich in 26 Stunden aufgenommen worden. Klingt auch so, als wäre es auf die Schnelle hingerotzt worden. Also, technisch gesehen
lassen Fenriz und Nocturno Culto überhaupt nicht nach. Es ist auch bewundernswert, dass sie es zu dem Zeitpunkt immer noch durchgezogen haben. Allerdings ist es, ebenfalls wie bei "Plaguewielder" der Fall, dass das Produkt zwar gut ist, aber trotzdem nicht viel neues bietet. Es mag sein, dass es damals zwei Jahre nach dem Vorgänger noch anders erschien. Aber ich höre die Sachen grade jede Woche. Und ich schlafe jedes Mal etwas mehr ein. Das ist schade.

5,5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Rust, Fucked Up And Ready To Die


Metallica Discography: Hardwired....To Self Destruct! (2016)

OH MEIN GOTT.

Ich hätte nicht gedacht, dass es passieren wird. Aber das ist wohl das beste Metallica-Album seit Jahren. Wirklich.

Meiner Meinung nach deswegen gut: Ein grandioser Überblick über die ersten sechs Metallica-Alben. Sprich eine Mischung aus den "alten" Metallica (von "Kill'Em All" bis "...And Justice For All) und den "Mainstream"-Metallica ("The Black Album", "Load" und "Reload"). "Atlas, Rise!" erinnert mich btw vom Aufbau her an "Blackened". So ein bisschen. Anyways: Man hat hier
thrashige Elemente von früher als auch melodischere Stücke, die allerdings nur ein klein wenig an die "Load/Reload"-Ära erinnern. Von "St. Anger" ist logischerweise nichts zu hören.

Im Prinzip also ein Remastered/Best-Of-Album der verdammt guten Sorte. Das allerdings eigentlich gar keins ist. Es geht zudem verdammt gut ins Ohr und wird hier noch sehr oft gespielt werden. Hut ab!

9/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Hardwired...To Self Destruct!, Moth to Flame, Spit Out The Bone


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