Sonntag, 30. Dezember 2018

Film der Woche#371: Chernobyl Diaries (2012)

Der Film heißt zwar "Chernobyl Diaries". Ich nenne ihn allerdings "Angriff der ukrainischen kahlköpfigen Mutanten!".

Endlich. Endlich habe ich diesen Mutanten vom Film gesehen und was ich dazu zu sagen habe ist nicht besonders viel aufregends. Anyways...

"Chernobyl Diaries" handelt von einer Gruppe junger abenteuerlustiger Touristen die eine Reise durch Europa machen. In der Ukraine angekommen möchten sie unbedingt bei einer "Extrem-Tour" nach Pripyat machen. Für diejenigen die es nicht wissen: es ist die Stadt in direkter Nähe zum Tschernobyl-Reaktor, in welcher damals die dortigen Arbeiter und ihre Familien gelebt hab. Während der Atomkatastrophe musste sie komplett evakuiert werden, sodass die Einwohner nicht einmal Zeit
hatten ihr Hab und Gut mitzunehmen. Der Tour"guide" Juri (Dimitri Diatchenko, mit der großartigen authentischen Synchronstimme von Walera Kanischtschef aka Colossus aus "Deadpool") versucht am Eingang durchzukommen, allerdings lassen die Soldaten ihn nicht durch, da in Pripyat "Wartungsarbeiten" stattfinden. Aha. Wie auch immer, es gibt wie immer eine Abkürzung. Die Gang schafft es rein, besichtigt eine verlassene Wohnung und wird beinahe von einem Bären(!) überfallen. In der Wohnung. Als sie dann zurück zu Juris UAZ (ja so heißt das Auto) kommen, stellen sie fest dass die Zündkabel durchschnitten sind. Und da fängt der eigentliche Horror an.

Der Film ist selbsterklärend. Ein Haufen Leute, die irgendwohin gehen, wo sie nicht hingehören werden dafür von irgendjemanden "bestraft". Dabei passieren allerlei Dinge, die in sonstigen Horrorfilmen dieser Art (nämlich die "Wir fahren in eine verlassene Gegend und es geschehen gruselige Dinge"-Filme) auch passieren. Man geht irgendwohin, obwohl die anderen davon abraten. Man wird überfallen, höchstwahrscheinlich zerstückelt und vielleicht auch gegessen. Nach und nach wird der Cast dezimiert. Alles beim alten. Nichtsdestotrotz ist das Ganze ziemlich unterhaltsam. Und eigentlich gar nicht mal so gruselig. Bis auf einen kleinen Moment. I laik it. But I honestly forgot about it. Almost entirely. lel.

6,5/10 Pfandflaschen
Trailer:

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