Donnerstag, 14. Juni 2018

Film der Woche#344: Resident Evil Double Feature#2

Allrighty folks! Ich habe mir das alles hier tatsächlich innerhalb eines Abends "angetan", nur um dieses Review schreiben zu können. Falls ihr euch für die ersten beiden Teile der Resident-Evil-Reihe interessiert, so klickt doch einfach hier.

Resident Evil: Extinction (2007)

Der dritte Teil spielt nicht viel später nach dem zweiten Teil. Die Umbrella Corporation konnte das T-Virus nicht eindämmen. Dieser verbreitete sich über die ganzen USA und anschließend über die
ganze Welt. Die Untoten sind quasi unaufhaltsam. Die ganze Erde ist wortwörtlich tot. Die Zivilisation, wie wir sie kennen gibt es nicht mehr. Es gibt nur noch karges Ödland und Überlebende die zueinander Kontakt aufzubauen versuchen und sich gegenseitig mit Proviant, Waffen und Hilfe versorgen. Die Protagonistin der ersten beiden Filme, Alice (Milla Jovovich) hat herausgefunden dass Umbrella sie mithilfe von Satelliten überwacht. Sie hat sich von ihren Begleitern getrennt, um ihre Leben dadurch nicht zu gefährden. Seitdem ist sie alleine, auf einem Motorrad in den USA unterwegs. Mittlerweile hat sie auch telekinetische Superkräfte, die sich aber noch entwickeln. Währenddessen arbeitet Umbrella an einer Superwaffe. Der bitterböhse Konzern versucht mehrfach Alice zu klonen, um diese Klone als lebendige Waffen einzusetzen, was allerdings eher semi gut klappt.

Hm. Interessant, was man sich einfallen lässt um ein Franchise am Leben zu erhalten. Aber das ist eigentlich noch relativ logisch. Erst kommt die Zombie-Plage, dann die Apokalypse und dann das Leben danach. Wie verhalten sich die letzten Überlebenden der Zombie-Apokalypse? Wieso war mir klar, dass es sehr Mad Max mäßig werden wird? Insgesamt: Western-Optik, Zombies, Motorräder, ein Joint der kurz vor einer Explosion von mehreren hundert Zombies geraucht wird und die kranke (aber beinahe schon offensichtliche) Idee Zombies als quasi-Soldaten einzusetzen. Leicht vorhersehbar, allerdings nicht dumm oder so. Und definitiv nicht schlecht.

7,5/10 Pfandflaschen
Trailer:

Resident Evil: Afterlife (2010)

Ist das dieser geistige Verfall, von welchem alle sprechen?

Die Handlung des Filmes spielt ein Jahr nach "Afterlife". Wie versprochen, macht Alice zusammen mit ihren Klonen der Umbrella Corporation in Tokyo das Leben schwer. Jedenfalls gerät sie an Albert Wesker (Shawn Roberts), kämpft gegen ihm und wird von ihm vom T-Virus geheilt sodass all ihre übersinnlichen Fähigkeiten verschwinden. Der Kampf findet auf einem Flugzeug statt, dass bald allerdings abstürzt. Nachdem Alice (Milla Jovovich) den Absturz überlebt hat, macht sie sich auf die Suche nach ihren Freunden aus dem dritten Film, die scheinbar eine Zuflucht gefunden haben. Und zwar in Alaska. Sie findet jedoch nur Claire Redfield (Ali Larter), die sie scheinbar fremdbeeinflusst attackiert. Zusammen fliegen sie dann nach Süden um den mysteriösen, in einem Funkspruch erwähnten Ort, namens Arcadia zu finden an dem man sicher ist. Durch die in einem verlassenen Gefängnis in Los Angeles untergekommenen (Ex-)Stars aus Hollywood (unter anderem einen Basketballspieler, einen Produzenten und eine angehende Schauspielerin) finden die beiden raus dass "Arcadia" kein Ort sondern ein Schiff ist was die Überlebenden an den Küsten einsammelt. Jedoch ist seit Tagen nichts daraus zu hören...

Okay. Ich finds ja schon in Ordnung, das ganze wie ein Videospiel zu handhaben. Von einer Karte in die nächste. Tokyo, Alaska, Los Angeles. Überall Zombies, die man killen muss. Es ist sogar ein Boss-Fight dabei, wenn man das so nüchtern betrachtet. Es bleibt davon jedoch nichts bis auf ein paar coole Special Effects hängen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieso der Film überhaupt hätte sein müssen. Naja. Immerhin spielt Eminems Doppelgänger mit. Aber die Matrix-Hommage verzeih ich nicht!

5,5/10 Pfandflaschen
Trailer:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen