Samstag, 9. Juni 2018

Comic Book Review#343: Deathstroke the Terminator#24 (1993)

Awkay... Wahrscheinlich kennt ihr Deathstroke schon - entweder durch die Serie "Arrow", durch die Post-Credit-Szene von "Justice League" oder aber (falls ihr schon etwas älter seid) durch die Zeichentrickserie "Teen Titans". Nun, ganz früher lief sein offizieller Charactername unter "Deathstroke the Terminator" - höchstwahrscheinlich wegen dem Erfolg von diesm einen Film mit diesem Österreicher. Außerdem war er direkte Inspiration für Deadpool (Wade Wilson) - und heißt mit bürgerlichen Namen Slade Wilson.

Deathstroke ist ein auftragserfüllender Assassine der für Geld Leute tötet oder eben Sachen beschafft. Am Anfang dieser Ausgabe jagt er ein paar Leute über die kanadische Grenze, schafft es sie zu
schnappen und besorgt den Inhalt des Kofferraums ihres Autos. Nachdem es im Fluss versenkt zu werden. Der gesuchte Inhalt war ein besonderer Impfstoff - der Auftraggeber ein Pfarrer der diesem für seine Schützlingen gebraucht hat. Nachdem Slade sein Geld einkassiert, geht er aus der Kirche raus und wird prompt von der Polizei verfolgt. Flüchtet anschließend in ein fremdes Auto, was sich ebenfalls als polizeiverseucht rausstellt. Das Ende von Lied: Die Behörden können nicht auf die Gerichte warten und brauchen Hilfe von einem gesetzlosen Assassinen wie Slade Wilson. Betty McBroom, eine Bundesagentin sucht einen Auftragskiller namens Greg Barrett. Dieser versteckt sich in der Wüste von New Mexico in einer riesigen schwarzen Kuppel, die als Öko-Experiment gilt. So wie in diesem schrecklichen Film, "Bio Dome", nur nicht ganz so schrecklich.

Ich würde sagen: Typischer 90er Action Comic. Bisschen Blam! Blam!, SKROM!, VRMMMMMMM, SKEEEEEEEEE und am allerwichtigste (hebt den Finger hoch): POKA POKA POKA POKA POKA POKA!. Ich bin froh, dass Deathstroke nicht ganz so psychopathisch daherkommt wie in "Arrow" oder wie ein megaklischeehafter Bösewicht in "Teen Titans". Viel mehr ist er hier ein mehr als pragmatischer Mann der halt seinen Job, so verwerflich und moralisch fragwürdig er auch sein amg, für Geld auch zu Ende ausführt. Irgendwie gar nicht mal so unsympathisch.

8,5/10 Pfandflaschen
Made by:
Steven Grant
Vince Russell

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen