Mittwoch, 11. Januar 2017

Film der Woche#273: The Truman Show (1998)

Hm, "Truman Show" ist also tatsächlich fast zwanzig Jahre alt. Ich dachte eigentlich dass Jim Carrey erst in den 2000ern angefangen hat "ernsthafte" Filme zu machen. Aber sei's drum.

Es handelt sich um einen der Film in welcher Jim Carrey zwar witzig ist, aber es nicht bloß darum geht immer wieder Grimassen zu schneiden und sich dumm anzustellen. Truman Burbank (Carrey) ist
Einwohner des Städtchens Seahaven und das schon sein ganzes Leben lang. Die Stadt einnert einen an 50er Jahre Fernsehserien. Alles ist sehr idyllisch und nahezu perfekt. Truman ist glücklich verheiratet und hat einen guten Job als Versicherungsangestellter. Was er nicht weiß - er ist seit seiner Geburt der Star der weltweit bekanntesten Reality-TV-Show: "The Truman Show". Er war das erste Kind was legal von einer Firma adoptiert wurde. Seitdem wird sein Leben unter der Leitung des Regisseurs/Visionärs Christof (Ed Harris) live 24/7 allen Zuschauern zur Verfügung gestellt. Alles um ihn herum ist fake. Der Himmel, die Sonne, das Meer, seine Mitmenschen die ihn seit Jahren begleiten. Doch langsam beginnt er zu realisieren, was um ihn herum geschieht.

Eine sehr böse Satire auf die Medienlandschaft und Reality-TV bzw. den Sensationsdrang. Die Macher der Sendung würden alles tun um die Quoten hochzutreiben. Sie lenken sogar Trumans Leben in eine bestimmte Richtung um es interessant zu halten. Ich würde sogar sagen, sie wären vllt. dazu bereit ihn live sterben zu lassen. Was mir besonders an dem Film gefällt ist, dass alles so echt unecht ist. Es ist alles so schrecklich gestellt und nigelnagelneu und perfekt. Fast so wie bei "Pleasantville". Ebenfalls gefällt mir wie man Truman manipuliert und wie langsam dahinterkommt. Dabei ist Carrey wunderbar witzig ohne jedoch ins "Dumm und Dümmer"-Niveau zu fallen. Gefällt.

8/10 Pfandflaschen
Trailer:

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