Als ich letztens (im August) meine monatliche Comic-Abo-Lieferung bekommen hab, hieß es "kriegst die erste Ausgabe von Faith". Okayyyy, dankeschön. Aber was ist das, dachte ich mir. Nun, ich besprach die Lage mit meinem guten Freund Herrn Ichlesverdammtschnellcomics und es stellte sich heraus dass es n ziemlich cooles Heftchen von Valiant Comics ist (den Verlag vernachlässige ich leider sehr). Der erste Online-Eindruck war schon mal sehr gut...
Faith Herbert ist eine Superheldin (und Mutantin) die in der Lage ist zu fliegen, als auch andere
Menschen fliegen zu lassen. Ihr Alter Ego heißt Zephyr, sie ist allerdings in der Öffentlichkeit unter ihren echten Namen bekannt. Um ein verhältnismäßig normales Leben führen zu können erschafft sie sich ein anderes Alter Ego - (Summer Smith) und arbeitet in einer Zeitungsredaktion. Nebenbei hat sie schon mal als Zephyr die ganze Belegschaft gerettet - weswegen auch ein Teil ihren richtigen Namen weiß. Ihr Leben ist NICHT voll mit Explosionen und Superbösewichten, stattdessen führt sie gerne Skypegespräche mit anderen Helden des Valiant-Universums, macht sich Gedanken über alles und ist generell etwas socially awkward. Als ein Schauspieler/Supermodel (der auf Superhelden abfährt) mit ihr ein Fotoshooting machen will, ist sie vollkommen aus dem Häuschen.
Ein Blinder würd merken, was an diesem Comic so besonders ist. Faith entspricht nicht den Maßen eines typischen Comic-Supermodels. Aber das ist nicht mal das besondere daran. Die Tatsache, dass sie dick ist wird nämlich nicht mal ansatzweise in Betracht gezogen. Sie ist eine normale Superheldin wie jede andere und deswegen bezieht sich dieses Review hier auch nicht auf ihr Aussehen oder so. Sondern viel mehr auf die Tatsache dass sie ähnlich überfordert mit alltäglichen Situationen ist wie ich. Das ist sehr sehr normal und erhält von mir die vollste Unterstützung.
Made by: Jody Houser, Pere Perez, Marguerite Sauvage, Coleen Doran
8/10 Pfandflaschen
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