Allrighty then. Ich habe eine eher traurige Nachricht zu verkünden. Entgegen meinem Vorsatz 2017 mich mehr aus meiner Hütte zu trauen ist Januar ein ziemlich fauler Monat geworden. Das heißt, ich hab den Vorsatz nicht wirklich erfüllt. lel. Aber stattdessen zeig ich euch noch wo ich letzten Dezember noch gewesen bin!
Stricher guckt sich "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" an im UCI Bochum am 21.12.2016 (glaub ich)
Ich bin mit den Harry Potter Büchern als auch den Filmen aufgewachsen, verschlang diese beinahe wortwörtlich. Aber irgendwie ist aus mir doch kein Potterhead geworden. Leider. Falls ihr euch fragt, was das mit Harry Potter zu tun hat, so erklär ich das mal kurz. "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" ist ein Schuluch vom fiktiven Autor Newt Scamander, was in der fiktiven Welt der Zauberer existiert. Es finden sich soweit ich mich erinnern kann mehrere Anmerkungen darüber in den Harry Potter Büchern. Dieser Film ist allerdings kein Prequel dazu oder so. Es ist sogar der erste Teil einer weiteren Reihe.
Der junge Newt Scamander (Eddie Redmayne) kommt per Schiff aus London in New York an und hat einen alten, zerschlissenen Koffer dabei. Darin ist aber mehr Raum als zunächst vermutet. Darin passen nämlich allerlei Zauberwesen rein, unter anderem auch ein Donnervogel der von Newt von Tierhändler gerettet wurde. Er möchte das Tier zurück in seine natürliche Umgebung bringen, nämlich nach Arizona. Nach seiner Ankunft kommt es aber zu Problemen. Ein Niffler (Ähnlichkeiten mit dem Honigdachs bestehen durchaus) entkommt und stiehlt allerlei wertvolle Gegenstände. Zudem kriegt das ein Muggel (oder um auf us-englisch zu sagen: ein No-Mag) namens Jacob Kowalski (Dan Fogler) mehr als eindeutig mit. Die Situation in NY ist außerdem deutlich sehr brenzlig. Die "normale" Bevölkerung ist gegenüer Magie wesentlich verschlossener als die in England. Zauberer leben eindeutig mehr im Untergrund und jegliche Kontakt der Nicht-Zauberer mit Magie ist strengstens untersagt. Außerdem ist irgendein magisches Wesen in freier Wildbahn was die Bevölkerung terrorisiert.
Meine Harry Potter Gene sind leider ziemlich eingeschlafen gewesen. Schließlich ist es ziemlich lange her, dass ich ein Film davon gesehen geschweige denn ein Buch gelesen hab. Die Magie wurde dadurch aber mehr als geweckt und äh stellt euch drauf ein irgendwann in der Zukunft die ganzen Harry-Potter-Filme hier reviewt zu sehen. Es ist äußerst erfrischend mal eine andere magische Welt zu sehen. Nicht nur England mit Porridge, den fliegenden Ford und den Weasleys. Sondern auch New York in den 20er Jahren. Völlig andere Atmosphäre, völlig andere Zeit, völlig anderes Ministerium für Zauberei. Trotzdem steckt im Film etwas bekanntes, familiäres. Schlußendlich ist er auch so groß und doch so klein. Wie der Anfang einer Saga sein sollte. Ich habs genossen!
8,5/10 Pfandflaschen
Trailer:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen