Oha, das Album ist übrigens vor einer Woche 50 Jahre alt geworden.
Der 60er-Jahre-Monat geht weiter. Diesmal beschäftigen wir uns mit dem allerersten Album der Türen. Ja, das ist das, auf welchen "Light My Fire", "The Ende" und "Break On Throuh" drauf sind. Allerdings ist hier auch "Twentieth Century Fox", "Alabama Song" (im Original von Kurt Weill und Bertolt Brecht) und "Back Door Man"(bester Songtitel). Eigentlich ist das ganze Album voller Hits. Ich habe mich nämlich nicht erwischen können, irgendeinen Track geskippt zu haben.
Dabei ist anzumerken, dass es die vollen Versionen benannter Hits enthält. Also nicht die gekürzten, wie sie im Radio gelaufen sind. The Doors sind zwar eine voll ausgestattete Band gewesen - mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Orgel. Jedoch hört man hier definitiv mehr Orgel als Gitarre, sodass das ganze weniger dick aufgetragen wirkt. Jim Morrison kann beide Stimmen: Sowohl laut und rebellisch als auch sanft und beruhigend. Wie der Teufel! Was mir besonders an The Doors gefällt ist, dass sie der so oft von mir beschriebene Zwischenschritt sind. Sie klingen nicht besonders 60er-Jahre-jugendfreundlich wie die Beatles, aber noch nicht so ganz psychedelisch abgefahren wie irgendwelche abgewichsten Hippie-Bands die damals in den Trend kamen. So klingen sie, auch wegem dem Einsatz der Orgel, wesentlich progressiver sind aber immer noch so herrlich unkompliziert.
Kein gleicht dem anderen, keiner ist langweilig. Jeder ist auf seine eigene Art und Weise mitreißend. Qualität halt.
8,5/10 Pfandflaschen
Break On Through:
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