Sonntag, 13. November 2016

Film der Woche#264: Futureworld (1976)

Falls ihr euch dunkel daran erinnern könnt: Irgendwann letztes Jahr habe ich die 101 Sci-Fi-Filme die Sie sehen müssen bevor das Leben vorbei ist reviewt. Unter anderem war auch "Westworld" dabei, eine Story über einen Vergnügungspark der Zukunft - in diesem waren menschlich wirkende Androiden zugange die für das Vergnügen der Besucher sorgen sollten. In verschiedenen, simulierten Welten konnte man "heldenhafte" Abenteur erleben. In "Westworld" gings um Cowboys und andere Revolverhelden. Doch etwas ging schief und die Maschinen wendeten sich gegen die Menschen. Ganz vorne mit dabei war der "Revolverheld"(Yul Brenner), einer der wohl markantesten Film-Bösewichte überhaupt. Ich wäre blind wenn ich nicht zugeben würde dass James Cameron was davon abgekupfert hat.

Wie auch immer, zwei Jahre später wurde der Vergnügungspark "Delos" wieder aufgebaut. Alle Cyborgs wurden erneuert, die "Westworld" wurde dicht gemacht, mit "Futureworld" gibt es sogar eine sehr realistische Weltraumsimulation in welcher man auch andere Planeten besuchen kann. Chuck Browning (Peter Fonda), ein Reporter der über die Westworld-Katastrophe berichtet hat kriegt eine Nachricht von einem Typen namens Frenchy, der früher in dem Freizeitpark gearbeitet hat und eine
spannende Story bieten kann. Als sie sich treffen wird Frenchy allerdings hinterlistig ermordet ehe er irgendwas brisantes verraten kann. Was er dabei hat ist eine Liste von hochrangigen Namen die später zur Neueröffnung des Parks eingeladen werden. Chuck und seine ehemalige Kollegin Tracy Ballard (Blythe Danner) werden vom Leiter des Parks, Dr. Duffy (Arthur Hill) ebenfalls eingeladen um einen Blick hinter die Kulissen zu riskieren und anschließend eine faire Berichterstattung zu liefern.

Doch wie wir es aus solchen Filmen kennen, ist natürlich irgendwas faules im Busch. Könnte es sein dass irgendjemand irgendwas böses verschwörerisches plant? Unsere beiden Reporter sind auf der Hut und lassen sich nicht aufhalten!!!1

Wenn ich ehrlich bin kam mir der Film viel länger vor als 1,5 Stunden. Wahrscheinlich lag es daran dass er mir wie eine Doku vorkam. Es vergeht meiner Meinung nach viel Zeit bis eine ordentliche Handlung einsetzt. Erstmal wird gezeigt was der Park alles kann, was sich da so machen lässt, was hinter den Kulissen abgeht und dann später die Handlung ordentlich anzutreiben. Ich sage nicht dass das schlecht ist, nur sehr ungewohnt. Trotzdem habe ich den Film so ziemlich genossen und er ist eine würdige, effektgeladene Fortsetzung von "Westworld". Ich mein, Cyborgs. Cyborgs, alter.

8/10 Pfandflaschen
Trailer:

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