Mittwoch, 16. November 2016

Comic Book Review#266: Rover Red Charlie (2013)

Den Sammelband von Panini habe ich schon lange für mich ersehnt. Er enthält die von November'13 bis Mai'14 rausgebrachten sechs Einzelausgaben der von Garth Ennis und Michael DiPascale erschaffenen Reihe.

Die Geschichte spielt sich zu einer sehr schwierigen Zeit ab. Etwas kam auf die Erde runter und infizierte die Menschen mit einer unheilbaren Krankheit. Der Mensch wird völlig verrückt und
gewalttätig. Er zündet sich an, zündet andere an, wirft Safes aus dem Fenster und ist völlig unfähig einen graden Satz zu artikulieren. Ein völlig durchgeknallter Neandertaler. Doch es gibt andere Wesen die von dieser Krankheit nicht betroffen sind. Nämlich die Hundkatzemaus unserer Welt. Drei davon: die Hunde Red, Rover und Charlie stehen im Mittelpunkt dieser Geschichte. Es geht im Grunde genommen und einen großen Roadtrip (ohne Auto) der Dreien, auf der Suche nach einem sicheren Ort wo alles in Ordnung ist.

Wirklich sehr beeindruckend. Sowohl was den Zusammenhalt der drei Doggos betrifft als auch die Art und Weise wie sie miteinander kommunizieren. So wird aus "Meer" oder "Ozean" "Platsch" oder "Großer Platsch". Zumindest verstehe ich das so. Außerdem wird das Bellen in eine uns verständliche Sprache übersetzt. So heißts nicht "Wuff wuff" sondern "ich bin ein hund, ich bin ein hund, ich bin ein hund, ich bin ein hund!". Als allerletztes möchte ich anmerken, dass es n Comic von Garth Ennis ist, der für seinen schwarzen Humor als auch für ordentlich knallharte Widerlichkeiten bekannt ist (siehe z.B.: Crossed), deshalb ist das hier nichts für schwache Nerven. Hunde sterben nämlich auch.

9/10 Pfandflaschen

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