Meine Fresse, was hab ich mich gefreut als ich dieses phänomenale Spektakel gesehen habe! Allerdings gab es auch einige sehr verstörende Momente die mich zum Schreien gebracht haben.
Die Hauptfigur von "Gentlemen Broncos" heißt Benjamin Purvis(Michael Angarano). Er ist ein ziemlich seltsamer Außenseiter, der keinen klaren Bezug zu der Außenwelt hat, weil er sein Leben lang zu Hause unterrichtet wurde. Nebenbei arbeitet er im Nachthemden-Geschäft seiner Mama(die übrigens nicht weniger seltsam als er selber ist). Beide sind ziemlich arm. Achja, seine Mama die übrigens Judith heißt wird von Jennifer "Stifflers Mum" Coolidge gespielt.
Benjamin schreibt schon sehr lange an veschiedenen Stories. Er möchte unbedingt ein Science-Fiction-Autor werden. Sein neuestes Werk heißt "Hefe Lords: Die Bronco Jahre" und ist eine absurd-komische science-fiction-story. Sie handelt von einem Typen namens Bronco(der in der Vorstellung von Sam Rockwell dargestellt wird), welcher gegen die Unterdrücker in Hefe-Fabriken auf einem fremden Planeten kämpft.....Wie auch immer, die Story ist ziemlich abgefahren und ich hab nur die Hälfte von gecheckt. Es gibt aber fliegende Rentiere, die Raketen aus ihrem Arsch schießen können. Bronco ist dabei das Abbild von Benjamins verstorbenen Vater.
Ronald Chevalier, Benjamins Lieblings-Sci-Fi-Autor und größtes Idol ist die Hauptattraktion des Cletus Fest - einen Workshop für angehende Science-Fiction-Autoren. Benjamin fährt mit voller Begeisterung dorthin um seinen Idol zu sehen. Auf der Fahrt lernt er die beiden Jugendlichen Tabatha(Halley Feiffer) und Lonny, die bald schon von seinem Manuskript begeistert sein werden und es verfilmen wollen. Chevalier leutet einen Wettbewerb für das beste Manuskript ein. Den Gewinner erwartet eine Buchveröffentlichung als auch eine persönliche Illustration von Chevalier selber. Benjamin gibt "Hefe Lords" ab, muss aber früher nach Hause um seiner Mutter zu helfen. So kriegt er nicht mit, dass der unter einer Schreibblockade leidende Chevalier sich sein Buch krallt und es dermaßend fies plagiatiert sodass sein Verleger davon hochgradig begeistert ist.
Was danach kommt, könnte man sich denken oder?
Witzige und rührende Story mit teils richtig ekelhaften Elemanten. Ich würde niemals irgendjemanden küssen der grade eben(vor ca. zwei milisekunden) gekotzt hat. Oder diese Sache mit der Handmassage im Bus. brrr.
Die Story von Bronco wird übrigens auch komplett erzählt. Und zwar parallel in allen drei Varianten: In Benjamins Vorstellung, in der Vorstellung von Chevalier als auch in der Verfilmung von Tabatha und Lonny.
Hammer geiler Film!
9/10 Pfandflaschen
Regie: Jared Hess(Nacho Libre, Napoleon Dynamite)
Trailer:
Film
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