Season 7
Die siebte Staffel spielt 65 Tage nach der Rückkehr Jack Bauers (immer noch Kiefer Sutherland) nach Hause aus dem fiktiven afrikanischen Staat Sangala. Der hiesige Warlord und selbsternannter Befreier, General Juma (Tony Todd) führt dort "ethnische Säuberungen" durch aka einen Völkermord. Der gestürzte Premierminister Ule Matobo ( ) hat das Land ebenfalls verlassen und befindet sich in den USA. Die US-Präsidentin Taylor ( ), deren Sohn nach ihrem Antritt offiziell Selbstmord verübt hat, s
chickt Streitkräfte nach Sangala um Juma aufzuhalten. Jack Bauer muss sich vor einem Senatsgremium verantworten. Grund dafür sind Menschenrechtverletzungen durch seinen vorherigen Arbeitgeber, die CTU. Bauer hat in ihrem Namen im Jahre 2002 Menschen gefoltert und begründete dies damit, dass er die USA geschützt hat. Die Sitzung wird allerdings von FBI-Agentin Renee Walker (Annie Wersching) unterbrochen. Sie holt Bauer da raus, mit folgender Begründung. Das FBI braucht dringende Unterstützung bei einem Diebstahl. Dieser wurde von einer vermeintlichen Terroristengruppe begangen. Geklaut wurden mehrere Teile, mit dessen Hilfe man ein Hardware-Modul modifizieren kann. Um, die besagte Modifizierung durchzuführen, wurde von der Gruppe auch noch ein Chefentwickler einer Firewall gekidnappt, der dann unter Zwang das Modul modifiziert. Die Gruppe überwindet dann damit die Flugsicherung der USA und verursacht eine beabsichtigte Beinah-Kollision zweier Flugzeuge. Alles als Warnung an die US-Regierung, sich endgültig aus Sangala zurückzuziehen. Logischerweise steht die Gruppe also mit General Juma in Verbindung bzw. handelt in seinem Auftrag. Durch die Ermittlungen der FBI stellt es sich heraus, dass Jacks totgeglaubter ehemaliger CTU-Partner Tony Almeida (Carlos Bernard) Teil oder sogar führender Kopf der Gruppe ist.
chickt Streitkräfte nach Sangala um Juma aufzuhalten. Jack Bauer muss sich vor einem Senatsgremium verantworten. Grund dafür sind Menschenrechtverletzungen durch seinen vorherigen Arbeitgeber, die CTU. Bauer hat in ihrem Namen im Jahre 2002 Menschen gefoltert und begründete dies damit, dass er die USA geschützt hat. Die Sitzung wird allerdings von FBI-Agentin Renee Walker (Annie Wersching) unterbrochen. Sie holt Bauer da raus, mit folgender Begründung. Das FBI braucht dringende Unterstützung bei einem Diebstahl. Dieser wurde von einer vermeintlichen Terroristengruppe begangen. Geklaut wurden mehrere Teile, mit dessen Hilfe man ein Hardware-Modul modifizieren kann. Um, die besagte Modifizierung durchzuführen, wurde von der Gruppe auch noch ein Chefentwickler einer Firewall gekidnappt, der dann unter Zwang das Modul modifiziert. Die Gruppe überwindet dann damit die Flugsicherung der USA und verursacht eine beabsichtigte Beinah-Kollision zweier Flugzeuge. Alles als Warnung an die US-Regierung, sich endgültig aus Sangala zurückzuziehen. Logischerweise steht die Gruppe also mit General Juma in Verbindung bzw. handelt in seinem Auftrag. Durch die Ermittlungen der FBI stellt es sich heraus, dass Jacks totgeglaubter ehemaliger CTU-Partner Tony Almeida (Carlos Bernard) Teil oder sogar führender Kopf der Gruppe ist.
Wir sind an einem kritischen Punkt angekommen. Scheinbar sind den Machern die Ideen ausgegangen, also hat man sich gedacht: "Lasst uns doch einfach einen ehemaligen Character zurückkehren...und wir machen einen Bösewicht aus ihn!". So oder so ähnlich funktioniert das Prinzip dieser Staffel. Dazu kommt allerdings noch das gleiche Schema: Wir etablieren einen Bösewicht, drehen das Ganze aber wieder um, halten fest, dass dahinter noch jemand anders steckt, nur um zu offenbaren dass dahinter wieder jemand anders steckt, abgesehen davon ist es gar kein Bösewicht. Frei nach Rainer Winkler, quasi. "24" hat es wieder mal geschafft das gleiche Schema auf den Bildschirm zu bringen, und trotzdem alles so spannend zu gestalten, dass ich tatsächlich Bock hatte rauszufinden was als nächstes passiert. Es war wirklich beinahe Bingewatching, sofern es mir mit meiner wenigen Freizeit irgendwie möglich war. Darüber hinaus ist auch eine tatsächliche Entwicklung der Figur Jack Bauer zu sehen. Von einem engagierten CTU-Agenten wird er zu einem engagierten Bürger, der offensichtlich einen psychischen Schaden von seiner früheren Arbeit davon getragen hat. Ihm geht es sichtbar nicht gut, physisch und psychisch. Aber er riskiert alles, um unser aller Leben zu retten. Hach. Mal wieder grandios, over the top und stellenweise so herrlich unrealistisch. Fies, gewalttätig und einfach durch. Diese Staffel war meiner Meinung nach die finsterste. Bis jetzt.
Trailer:
Season 8
Es hat, glaube ich, 1,5 Jahre gebraucht bis ich tatsächlich am Ende der (Haupt-)Serie angekommen bin. Man könnte meinen, ich habe genug. Nein. Es gibt noch zwei Ableger bzw. Fortsetzungen als auch einiges an Web-Serien bzw. sogar eine Serie, die nur fürs Handy produziert wurde, bestehend aus 24 einminütigen Folgen. Aber dazu später irgendwann mehr. Das wird noch richtig lustig.
Die achte Staffel von 24 findet nicht in Washington und auch nicht in Kalifornien statt. New York ist stattdessen der Schauplatz. Jack Bauer ist inzwischen nicht nur Vater von Kim Bauer (Elisha Cuthbert) sondern auch Großvater. Zusammen mit Kim, ihren Ehemann und ihrer Tochter will er zurück nach Los Angeles ziehen und sich entgültig von allem CTU-bezogenen Arbeiten zurückziehen. Er hat sogar ein Jobangebot bei einer Sicherheitsfirma erhalten. Gleichzeitig soll bald bei der UN ein Friedensgipfel stattfinden. Der Präsident einer fiktiven islamischen Republik namens Kamistan, Omar Hassan (Anil
Kapoor) änderte den Kurs seines Landes. Das ursprüngliche Atomprogramm soll gestoppt und ein Friedensabkommen mit den USA als auch Russland unterschrieben werden. Im Land selbst gibt es allerdings eine rebellische Opposition, die der Meinung ist, Hassan würde das Land an den Westen verkaufen. So engagieren sie jemanden, der kurz vor der Unterzeichnung Hassan umbringen soll. Ein paar Stunden vor Jacks Abflug aus New York kriegt er Besuch von einem ehemaligen CTU-Informanten, der schwer verletzt ist. Dieser erzählt ihm von den bevorstehenden Anschlagsplänen an Hassan, wird aber bald selbst Opfer eines Attentats, kurz bevor Jack ihn an den CTU-Agenten Ortiz (Freddie Prinze Jr.) übergeben kann. Tatsächlich wurde die CTU neu gegründet und operiert aus einem geheimen Bunker in New York heraus, ausgestattet mit neuesten Technologien wie bspw. Überwachungsdrohnen. So sieht sich Jack mehr oder weniger gezwungen äh "mitzumachen" weil er kann ja nicht anders.
Kapoor) änderte den Kurs seines Landes. Das ursprüngliche Atomprogramm soll gestoppt und ein Friedensabkommen mit den USA als auch Russland unterschrieben werden. Im Land selbst gibt es allerdings eine rebellische Opposition, die der Meinung ist, Hassan würde das Land an den Westen verkaufen. So engagieren sie jemanden, der kurz vor der Unterzeichnung Hassan umbringen soll. Ein paar Stunden vor Jacks Abflug aus New York kriegt er Besuch von einem ehemaligen CTU-Informanten, der schwer verletzt ist. Dieser erzählt ihm von den bevorstehenden Anschlagsplänen an Hassan, wird aber bald selbst Opfer eines Attentats, kurz bevor Jack ihn an den CTU-Agenten Ortiz (Freddie Prinze Jr.) übergeben kann. Tatsächlich wurde die CTU neu gegründet und operiert aus einem geheimen Bunker in New York heraus, ausgestattet mit neuesten Technologien wie bspw. Überwachungsdrohnen. So sieht sich Jack mehr oder weniger gezwungen äh "mitzumachen" weil er kann ja nicht anders.
Ein Brudermord. Russische Mafia die Uran-Brennstäbe an ääääh Kamistanische Terroristen liefert. Eine Spur die tief in die russische Regierung führt. Ein Maulwurf bei der CTU. Ein Mann der aus Rache in einen Ein-Mann-Krieg gegen äh verrate ich nicht zieht. Das alles gab es schon mal. In einer der ersten Staffeln. Und auch in der letzten Staffel mit Tony Almeida. Es gibt mehrere Sublots. Ex-FBI-Agentin Renee Walker (Annie Wersching RIP) taucht wieder auf und hat mit schweren Traumata zu kämpfen. Ex-Präsident Logan (Gregory Itzin RIP) ebenso und ist ein ebenso "guter" Dealmacher wie der gegenwärtige US-Präsident. Man verschleiert, lügt, betrügt, mordet, foltert und entführt was das Zeug hält. Niemand scheint so zu sein, wie er/sie scheint. Und das alles innerhalb von 24 Stunden. Außerdem geht irgendwie niemand schlafen, was auch unglaublich realistisch ist, schließlich ist die Handlung so adrenalingeladen, dass man einfach keine Ruhe findet. "24" beweist sich mal wieder als unfreiwillig witziger, unrealistischer Action-Unsinn. Wie Fernseh-Fast-Food. Es ist allerdings großartig gefilmt, sieht teuer aus (ist es auch) und macht tatsächlich Spaß, vor allem weil man weiß wie vollkommen Banane das hier ist. Großartiger Stoff und großartiger, pathosgeladener Abschluß für eine Serie.
Trailer:


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