Mittwoch, 27. August 2025

Film der Woche#645: Contamination (1980)

Wie bin ich auf diesen Film gekommen? Keine Ahnung, wahrscheinlich durch irgendeinen Instagram Appreciation Post, in welchem sich ein wenig über den Film lustig gemacht wurde. Jedenfalls gibt mir keiner die 1,5 Stunden wieder zurück und das ist ein wenig Schade. Oh, well.

"Contamination" ist ebenfalls bekannt als "Alien Contamination", "Toxic Spawn", "Larvae" und auf Deutsch als "Astaron - Brut des Schreckens". Regisseur Luigi Cozzi engagierte für den Soundtrack die Band Goblin, die auch schon für "Dawn of the Dead" und andere nicht unbekannte Horrorfilme verantwortlich war.


Die Story spielt sich zu Beginn ab im Hafen von New York. Ein Schiff reist an, allerdings vollkommen verlassen. Die Behörden überprüfen den Fall und verantwortliche Beamten finden am Deck Leichen, umgestürzte Ware und mysteriöse Eier. Nachdem eines dieser (pulsierenden und "oooh oooooh" machenden) Eier einem Mann ins Gesicht explodiert ist, wird ein anderer in Quarantäne versetzt und lernt dort die äh weiteren wichtigen Personen im Film. Die Spur führt zu einem Astronauten, der letztens erst auf dem Mars war und auf jeden Fall ähnliche Eier gesehen hat. Er hat sogar Zeichnungen angefertigt, die ihm dann bei einem Verhör vorgelegt werden. Man prüft nun nach, woher die Ware auf dem Schiff stammt. Überraschung, es ist Kaffee aus Südamerika. Also reist man nun nach Südamerika, weil die Filmgebühren dort wohl nicht so teuer sind und man dort günstiger filmen kann als in New York um nachzuprüfen wieso die Kaffeefirma denn die Eier nach New York transportiert hat. Achja, die drei Personen die da hin fliegen sind Commander Ian Hubbard (Ian McCulloch) der schon mal auf dem Mars gewesen ist, Colonel Stella Holmes (Louise Marleau) und NYPD Lieutenant Tony Aris (Marino Masé). Hab ich was vergessen? Nein. Okay. Jedenfalls: Sie reisen dort an um zu nachzuforschen wieso eine Kaffeefabrik Alien-Eier nach New York verschifft hat, nur um festzustellen dass ein außerirdisches Zyklopenwesen mehrere Menschen manipuliert hat, sodass sie einen sektenhaften Kult um ihn gebildet haben und daran arbeiten dass dieses Wesen seine Eier überall auf der Welt verbreiten kann. 

Schamloser Abklatsch von "Alien". Die Eier pulsieren, leuchten und klingen als würden sie Musik erzeugen. Die Dialoge sind fürchterlich hölzern. Die englischsprachige Synchro klingt unglaublich künstlich. Wir sehen bis zu den letzten 20 Minuten die Alien-Kreatur nicht. Was schade ist, denn die Effekte hierbei sind gar nicht mal schlecht. Bis auf die Tatsache dass das Viech sich kaum bewegt. Jedenfalls: Sehr sehr farbloser, unfreiwillig (etwas) witziger Sci-Fi-Action-Schinken aus den 80ern. 

3/10 Pfandflaschen
Trailer:


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