Season 5
In Staffel 4 ist Jack Bauer (immer noch Kiefer Sutherland) im Zuge der Ereignisse in die chinesische Botschaft eingedrungen und hat einen chinesischen Konsul umgebracht. Folglich hat Walt Cummings (John Allen Nelson), der Stabschef des Weißen Hauses seine Liquidierung angeordnet um eine Auslieferung an China vorzubeugen - und natürlich damit die Beziehungen zwischen USA und China nicht darunter leiden. So kam es, dass Bauer mithilfe seiner Agentenkollegen Tony Almeida und Michelle Dressler seinen Tod vorgetäuscht hat. Die letzten 1,5 Jahre hat er in verborgenen gelebt und als Bauarbeiter gearbeitet. Er führte eine Beziehung zu einer Frau namens Dianne. Ihr Sohn Derek, ist Frank (wie sich Bauer nun nennt) stets misstrauisch. Innerhalb kürzester Zeit passieren mehrere Dinge:
Der Ex-Präsident der USA, David Palmer (Dennis Haysbert) wird von einem Sniper erschossen. Michelle wird durch eine Autobombe getötet und Tony schwer verletzt. Chloe O'Brien, eine weitere Kollegin Bauers wird von unbekannten Männern verfolgt und wendet sich insgeheim an ihm um Hilfe. So sieht er sich gezwungen, wieder in die Öffentlichkeit zu treten, so halbwegs. Denn die Ereignisse überschlagen sich. Es tauchen Terroristen auf, russische Separatisten genauer gesagt, die über Fässer mit hochtoxischen Nervengas verfügen. Sie wollen die USA und Russland dazu zwingen ein gemeinsames Anti-Terror-Abkommen nicht zu unterzeichnen. Eigentlich sollen die zukünftigen Anschläge Russland gelten, allerdings finden sie in den USA statt und fordern zahlreiche Menschenopfer. Bauer arbeitet nun wieder mit der CTU zusammen, zumindest inoffiziell um die Drahtzieher hinter den Anschlägen dingfest zu machen. Die Spur könnte bis ins Weiße Haus führen.
Der Ex-Präsident der USA, David Palmer (Dennis Haysbert) wird von einem Sniper erschossen. Michelle wird durch eine Autobombe getötet und Tony schwer verletzt. Chloe O'Brien, eine weitere Kollegin Bauers wird von unbekannten Männern verfolgt und wendet sich insgeheim an ihm um Hilfe. So sieht er sich gezwungen, wieder in die Öffentlichkeit zu treten, so halbwegs. Denn die Ereignisse überschlagen sich. Es tauchen Terroristen auf, russische Separatisten genauer gesagt, die über Fässer mit hochtoxischen Nervengas verfügen. Sie wollen die USA und Russland dazu zwingen ein gemeinsames Anti-Terror-Abkommen nicht zu unterzeichnen. Eigentlich sollen die zukünftigen Anschläge Russland gelten, allerdings finden sie in den USA statt und fordern zahlreiche Menschenopfer. Bauer arbeitet nun wieder mit der CTU zusammen, zumindest inoffiziell um die Drahtzieher hinter den Anschlägen dingfest zu machen. Die Spur könnte bis ins Weiße Haus führen.
Es ist faszinierend, wie man die Zuschauer hier auf Trab hält. Erst gibt es einen Terroristenanführer. Dann wird dieser bei einer Aktion erschossen und es stellt sich heraus, dass es einen weiteren Mann gibt, der sich als Geisel ausgegeben hat. Dieser wird später von jemand anders, der einen höheren Rang hat, umgebracht. Und so hat man einen vollkommen anderen Gegenspieler als am Anfang. Überhaupt hat man das Gefühl, dass die Gegenspieler jede Sekunde wechseln. Denn kurze Zeit später gelangen wir zum Verbindungsmann der Terroristen....der auch nur ein weiteres Puzzlestück ist. Wie gesagt, die Spur führt bis ins Weiße Haus. Ich muss sagen, dass das Ganze schon sehr viel Spaß gemacht hat. Wieder mal geschehen so viele unglaubliche Dinge innerhalb von 24 Stunden und mittlerweile macht man einfach keinen Hehl daraus, dass es vollkommen unrealistisch ist. Man merkt auch einen gewissen Videospiel-Einfluss. Jack Bauer trifft hier auf verschiedene Stage Bosses um am Ende den Final Boss zu treffen. Eine vollkommen wahnsinnige Achterbahnfahrt der Gefühle. Irre, einfach nur irre. Bis jetzt ist das meines Erachtens die beste Staffel gewesen.
Season 6
Weiter geht die wilde Fahrt. Tatsächlich muss ich an dieser Stelle irgendwie spoilern um die Handlung irgendwie weiter voran zu bringen. Jack Bauer wurde am Ende der fünften Staffeln von chinesischen Geheimagenten gekidnappt und verbüßte 20 Monate lang in einem geheimen Folterlager eine Haftstrafe. Natürlich ohne jegliche Anklage. Alles weil er beim Eindringen ins chinesische Konsulat einen Konsul umgebracht hat - in Staffel 4. Nun kommt er nach Hause im Zuge einer geheimen Vereinbarung zwischen den USA und China. Während der 20 Monate hat er kein einziges Wort gesagt und keine Informationen verraten. Die Lage im Land hat sich währenddessen verändert. Zahlreiche
Terroranschläge haben stattgefunden und die Menschen sind mehr denn je verunsichert. Ein Typ namens Al-Assad (Alexander Siddiq) ist dafür verantwortlich. Ein ehemaliger Verbündeter von Al-Assad, ein Typ namens Fayed (Adoni Maropis), hat mit Bauer eine Rechnung offen, weil dieser seinen Bruder umgebracht hat. So ordnet die Regierung einen Austausch. Fayed kriegt Bauer lebendig als auch eine Summe Geld und die Regierung kriegt dafür Informationen über den Standort von Al-Assad, damit sie ihn schnappen oder liquidieren kann. Als Jack an Fayed übergeben wird, stellt er fest dass alles eine Finte ist. Al-Assad hat nämlich dem Terrorismus abgeschworen und ist moderater geworden. Fayed sieht ihn als einen Verräter und möchte seinen Tod, darum hat er seinen Standort an die CTU weitergegeben. Er selbst möchte allerdings noch mehr Anschläge verüben und zwar mit Atombomben. Bauer kann sich aus seiner Gefangenschaft befreien und fliehen. Sein Vorhaben: Al-Assad finden und mit ihm zusammenarbeiten um mögliche zukünftige Anschläge zu verhindern.
Terroranschläge haben stattgefunden und die Menschen sind mehr denn je verunsichert. Ein Typ namens Al-Assad (Alexander Siddiq) ist dafür verantwortlich. Ein ehemaliger Verbündeter von Al-Assad, ein Typ namens Fayed (Adoni Maropis), hat mit Bauer eine Rechnung offen, weil dieser seinen Bruder umgebracht hat. So ordnet die Regierung einen Austausch. Fayed kriegt Bauer lebendig als auch eine Summe Geld und die Regierung kriegt dafür Informationen über den Standort von Al-Assad, damit sie ihn schnappen oder liquidieren kann. Als Jack an Fayed übergeben wird, stellt er fest dass alles eine Finte ist. Al-Assad hat nämlich dem Terrorismus abgeschworen und ist moderater geworden. Fayed sieht ihn als einen Verräter und möchte seinen Tod, darum hat er seinen Standort an die CTU weitergegeben. Er selbst möchte allerdings noch mehr Anschläge verüben und zwar mit Atombomben. Bauer kann sich aus seiner Gefangenschaft befreien und fliehen. Sein Vorhaben: Al-Assad finden und mit ihm zusammenarbeiten um mögliche zukünftige Anschläge zu verhindern.
Diesmal wird es richtig persönlich. Die Spur führt nämlich von den islamistischen Terroristen zu einem russischen Ex-General und sogar direkt zu Bauers Familie. Ganz genau, sein Bruder und sein Vater sind ordentlich abgefahrene Halunken (lol) und würden alles tun um zu vertuschen dass sie auf irgendeine Art und Weise in irgendwas verwickelt sind. So lernen wir tatsächlich einen Teil seiner Familie kennen, der allerdings naja nicht gerade lange in dieser Staffel zu sehen ist. So erfahren wir wieso Jack Bauer so ist wie er ist. Er hat aber kein Bock so zu sein, wie seine Familie. Aber auf eine gewisse Weise hat er diese Eigenschaft geerbt. Er ist, wenn es denn sein muss, manipulativ und aggressiv. Ansonsten haben wir das übliche Szenario. Terroristen greifen die USA an. CTU will das schlimmste verhindern und setzt ihren moralischen Kompass aus, so wie immer. Menschen werden umgebracht, gekidnappt und bedroht. Hinter den Terroristen steckt jemand anders, wohinter wieder jemand anders steckt. Und so weiter und so fort. Oh und hier haben wir schon den zweiten schwarzen Präsidenten der USA. Wayne Palmer (D.B. Woodside) ist der nachfolger des korrupten Präsidenten Logan, den Nachfolger seines Bruders David Palmer.
Alles in allem muss ich gestehen dass ich unfassbar viel Spaß hier hatte. Also ernsthaft jetzt. Es macht tierisch Bock diesem Treiben zuzusehen. Wirklich jetzt!
24: Redemption (2008)
Okay. Ich hatte hier schon mal den Fall, dass eine Staffel oder eine Folge einer Serie bei "Film der Woche" gelandet ist. Aber noch nicht umgekehrt. Also, dass ein Film bei "My Favorite TV-Show" gelandet ist. Aber da es sich hier um einen Film handelt der zwischen zwei Staffeln stattfindet und wir hier ja gründlich sein wollen, muss es ja irgendwie sein, nicht?
"24: Redemption" spielt zwischen Staffel 6 und 7. Jack Bauer ist aus gewissen Gründen momentan nicht in den USA und lebt untergetaucht im fiktiven afrikanischen Staat Sangala. Dort traf er auf seinen einstigen Mentor Carl Benton (Robert Carlyle), der dort eine internationale Schule leitet. Jack schloß sich ihn an und gemeinsam bieten sie verschiedene Aktivitäten für Kinder an. Auch ein UN-Blauhelm
ist irgendwie dabei. Insgesamt lässt sich sagen, dass Jack sich in dieser Rolle wohl fühlt, so halbwegs. Allerdings kriegt er immer wieder Vorladungen aus den USA. Er soll nämlich zurück nach Hause und dort für seine sehr drastischen Verhörmethoden (die auch Folter miteinbezogen haben) verurteilt werden. Selbst ist er der Meinung, dass er doch genug gelitten und für seine Fehler gebüßt hat und weigert sich. Sangala ist allerdings kein besonders stabiler Staat. Es gibt eine Gruppe von fremdfinanzierten Separatisten, die "sangalesische Volksbefreiungsfront", die von General Benjamin Juma (Tony Todd) angeführt wird. Sie sind bekannt dafür, Kinder zu entführen und aus ihnen Soldaten für zu machen. So werden mehrere Kinder, die unter Carls und Jacks Obhut stehen zu Opfern von Jumas Untergebenen, Colonel Ike Dubaku (Hakeem Kae-Kazim). Sie werden gekidnappt. Carl und Jack machen sich nun zu zweit daran, die Kids zu retten. Ihnen steht eine bis auf die Zähne ausgerüstete Söldner-Armee gegenüber.
ist irgendwie dabei. Insgesamt lässt sich sagen, dass Jack sich in dieser Rolle wohl fühlt, so halbwegs. Allerdings kriegt er immer wieder Vorladungen aus den USA. Er soll nämlich zurück nach Hause und dort für seine sehr drastischen Verhörmethoden (die auch Folter miteinbezogen haben) verurteilt werden. Selbst ist er der Meinung, dass er doch genug gelitten und für seine Fehler gebüßt hat und weigert sich. Sangala ist allerdings kein besonders stabiler Staat. Es gibt eine Gruppe von fremdfinanzierten Separatisten, die "sangalesische Volksbefreiungsfront", die von General Benjamin Juma (Tony Todd) angeführt wird. Sie sind bekannt dafür, Kinder zu entführen und aus ihnen Soldaten für zu machen. So werden mehrere Kinder, die unter Carls und Jacks Obhut stehen zu Opfern von Jumas Untergebenen, Colonel Ike Dubaku (Hakeem Kae-Kazim). Sie werden gekidnappt. Carl und Jack machen sich nun zu zweit daran, die Kids zu retten. Ihnen steht eine bis auf die Zähne ausgerüstete Söldner-Armee gegenüber.
Man merkt sehr schnell, dass der Film fürs TV produziert wurde. Kein Giga-Budget, jedoch trotzdem solide Leistung, sehr gute Action-Szenen und natürlich wird hier das Klischee vom "die Welt rettenden weißen Mann" reproduziert. Darüber hinaus kann der Film auch ebenso vergessen werden, weil man in der siebten Staffel sehr wahrscheinlich einen kurzen Rückblick darüber haben wird, was denn davor passiert ist. Oder Jack wird kurz darüber berichten oder so. Auf jeden Fall ist er eine gute Brücke zwischen den Staffeln und meines Erachtens etwas besser geworden als das Szenario mit dem untergetauchten Jack Bauer, der als Bauarbeiter seine Brötchen verdient. Um es mal kurz zu fassen: "Redemption" ist durchaus unterhaltsam, spannend und gleichzeitig sowas von klischeehaft. Tatsächlich spielt er auch, wie die Folgen der Serie, in Echtzeit. Alles findet innerhalb von zwei Stunden statt. Doch auch hier sind Zeitsprünge während der Werbeunterbrechungen zu sehen, wenn man den Film auf DVD guckt. Fazit: Interessant, spaßig, jedoch auch kurzweilig.
JA ES IST TONY "CANDYMAN" TODD. REST IN PEACE.
6,75/10 Pfandflaschen
Trailer:
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