"Wächter des Tages" ist zwar der zweite Teil der "Wächter"-Trilogie, basiert aber eigentlich auf dem ersten Buch von Sergej Lukianienko (der übrigens mittlerweile ein weiterer Z/Putin-Anhänger ist). Somit sollte der Film den Titel "Wächter der Nacht 2" haben, allerdings wurde alles kurzerhand umgeworfen und so haben wir den Salat. Wir haben die folgende Situation: Anton (Konstantin Khabenskiy) arbeitet weiterhin als ein Teil der "Wächter der Nacht" und spürt Verstöße gegen den bestehenden Waffenstillstand auf. Nebenbei bildet Swetlana (Marija Poroschina) aus, die so wie er übersinnliche Fähigkeiten hat und in die Zwischenebene zwischen der menschlichen Welt und der Welt
der "anderen" steigen kann. Zu Beginn finden die beiden einen Menschenmörder, der seine Opfer mit einer Nadel die Lebenskraft aussaugt. Es stellt sich heraus, dass es Jegor ist. Antons Sohn, der zur dunklen Seite übergetreten ist. Die "dunkle" Seite, also die "Wächter des Tages" versuchen nun Anton zu rekrutieren um das einzige Beweisstück, Antons Mütze, aus dem Archiv der "Wächter der Nacht" zu stehlen um die Morde zu vertuschen. Kurze Zeit später wird eine dunkle "Andere" ermordet, wobei man als Täter Anton verdächtigt. Antons Chef, Geser (Wladimir Menschow) vermutet dass ihn jetzt mehrere Morde in die Schuhe geschoben werden sollen. Also verschafft er ihn ein Alibi, indem er die Körper von ihm und Olga (Galina Tjunina), einer weiteren Wächterin des Lichts tauschen lässt damit er unaufspürbar ist. Doch es kommt alles nicht so wie gewollt und man gerät in eine Falle. Es soll nämlich ein Krieg provoziert werden, zwischen der Nacht- und der Tagwache.
der "anderen" steigen kann. Zu Beginn finden die beiden einen Menschenmörder, der seine Opfer mit einer Nadel die Lebenskraft aussaugt. Es stellt sich heraus, dass es Jegor ist. Antons Sohn, der zur dunklen Seite übergetreten ist. Die "dunkle" Seite, also die "Wächter des Tages" versuchen nun Anton zu rekrutieren um das einzige Beweisstück, Antons Mütze, aus dem Archiv der "Wächter der Nacht" zu stehlen um die Morde zu vertuschen. Kurze Zeit später wird eine dunkle "Andere" ermordet, wobei man als Täter Anton verdächtigt. Antons Chef, Geser (Wladimir Menschow) vermutet dass ihn jetzt mehrere Morde in die Schuhe geschoben werden sollen. Also verschafft er ihn ein Alibi, indem er die Körper von ihm und Olga (Galina Tjunina), einer weiteren Wächterin des Lichts tauschen lässt damit er unaufspürbar ist. Doch es kommt alles nicht so wie gewollt und man gerät in eine Falle. Es soll nämlich ein Krieg provoziert werden, zwischen der Nacht- und der Tagwache.
Achja und es geht auch um die "Kreide des Schicksals", die bereits Geschehenes wieder rückgängig machen kann. Ich muss sagen, ich war ziemlich perplex. Die Handlung ist irgendwie nachzuvollziehen. Irgendwie. Die ganzen schnellen Schnitte, die Special Effects und Tagtraumsequenzen machen alles ziemlich schwer. Und zwar so, dass der Film zu einer Art russischen Hollywood/Action/Fantasy-Adaption verkommt. Und das ganze dauert 2 Stunden und 20 Minuten. Nichtsdestotrotz macht es Spaß. Es ist alles irgendwie nachvollziehbar. Die Guten werden zu einem Kampf mit den Bösen gezwungen und verwenden dabei selbst fragwürdige Methoden. Schon irgendwie sehr simplifizierend und gleichzeitig irgendwie komplex das Ganze. Spaßig war es trotzdem, aber nicht so gut wie der erste Teil.
7/10 Pfandflaschen
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