Montag, 29. Oktober 2018

Comic Book Review#363: Blade#9 (2007)

Schade eigentlich. Irgendwie gefällt mir dieses Cover nämlich auf, welchem Blade gegen einen Vampir-Guard antritt. Allerdings reizt mich die Story so gut wie gar nicht.

Für diejenigen, die es nicht wissen: Bei "Blade" handelt es sich um Eric Brooks. Der in einem
englischen Bordell geborene Vampirjäger ist selbst ein halber Vampir. Seine Mutter wurde kurz vor seiner Geburt gebissen. Eric ist ein sogenannter Daywalker, dem das Sonnenlicht nichts anhaben kann. Vor kurzem sah sich Blade gezwungen, um Lucas Cross' Falle zu entkommen, seine linke Hand abzukauen. Bei Cross handelt es sich um Blades eigenen Vater und den Kopf des "Order of Tyrana". Um mehr über seine Vergangenheit rauszufinden, reist Blade nach England. Hier arbeitet er mit dem Vampirdetektiv Hannibal King zusammen. In Soho angekommen besucht er seine Mum, die kurz vor ihrem Tod steht. Er kontaktiert Maria Hill von SHIELD um an Infos ranzukommen. Kurze Zeit später werden Hannibal und er im Hotelzimmer von einem Vampirjäger namens Union Jack (perfekt zum Namen eingekleidet) angegriffen, der sie für böhse Vampire hält. Allerdings können zu guter letzt die Fronten geklärt werden.

Heilige Scheiße. Das könnte fast schon eine Coming-Of-Age-Story sein, bei welcher ein junger Mann auf den Spuren seiner Vergangenheit ist. Graphisch überhaupt nicht mein Ding. Storytechnisch überhaupt nicht spannend. Höchstwahrscheinlich habe ich aber einfach eine schlechte Ausgabe erwischt. Meh.

4/10 Pfandflaschen

Made by: Marc Guggenheim, Howard Chaykin

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