Plastic Man ist zwar kein unbekannter Superheld, jedoch dem Mainstream (Kino) Publikum nicht
gerade bekannt. Wenn, dann kennt man ihn von mehreren Justic-League-Serien bzw. "Batman: The Brave and The Bold". Sein echter Name ist Patrick "Eel" O'Brien und er hat Fähigkeiten ähnlich den von Reed "Mr. Fantastic" Richards von den Fantastic Four. Er kann seinen Körper beliebig lange strecken, dehnen und verändern. Früher war er als Krimineller unterwegs, doch mittlerweile steht er auf der Seite des Guten und dient manchmal der Justice League oder anderen DC-Helden als ordentlich bekloppter Sidekick.Am Anfang des zweiten Kapitels dieser Story findet man bei einer Verhaftung den Führerschein von niemand geringerem als... Eel O'Brien! Dieser ist Hauptverdächtiger in einem Mordfall. Plastic Man ist sichtlich nicht angetan davon und versucht sich in die Ermittlung reinzuhängen, damit er nebenbei seinen Namen reinwaschen darf. Er ist schließlich unschuldig. Leider holt die hiesige Polizei eine FBI-Agentin namens Nora Morgan aus Washington dazu. Plastic Man wird ihr Partner - es kommt zu lauter Slapstickeinlagen und zu Scooby-Doo-mäßigen Situationen. Währenddessen beschließt Woozy Winks, Plastic Mans Sidekick, alleine das Verbrechen zu bekämpfen und nennt sich nun Trouncer. Und das obwohl er sich schon ein W auf die Brust gemalt hat.
Kyle Bakers Zeichnungsstil erinnert an Tex-Avery-Cartoons. Der Plot ist ähnlich bescheuert, allerdings hat er einen finsteren Unterton. Schließlich gehts hier immer noch um Mord. Auch wenn ein sprechender Fisch vorkommt. Ein schmaler Grat zwischen merkwürdig, nervig und superwitzig. Very strange but kinda good.
6,5/10 Pfandflaschen
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