Diesen
Monat widmen wir uns einen Verlag der spaltet und zerreißt: DC
Batgirl#7

Argh,
ich weiß nicht was ich davon halten soll. Einerseits find ichs immer
wieder gut, wenn runter geht und sich mit echten Problemen abseits
von Darkseid und anderen Superwesen beschäftigt. Andererseits bin
ich der Meinung dass Batgirl zu etwas mehr fähig ist. Dann stelle
ich mal wieder fest, dass hier wie immer die Comic-Zeit gilt und
Batgirl zwar keine High-School-Schülerin aber immerhin „schon“
eine College-Studentin ist. Jesus. Warum muss man Comic-Charaktere
immer in den „erwünschten“ Zeitraum setzen und kann sie nicht in
Würde altern lassen. Entweder hab ich recht oder ich kack hier
völlig umsonst herum. Im Großen und Ganzen hab ich aber wenig zu
meckern. Der Style ist fresh, die Story ist nicht schlecht –
allerdings wirkt es so als würde DC damit unbedingt irgendeine Quote
erfüllen wollen.
Made
by: Larson, Wildgoose und Lopes
7/10
Pfandflaschen
2,99$
The
Flintstones#8
Als
DC angekündigt hat „Scooby Doo“ als auch die Familie Feuerstein
zu modernisieren wurde ich erst skeptisch. Es hat aber auch irgendwie
mein Interesse geweckt, schließlich muss sowas nicht unbedingt
schlecht sein. Ich wusste einfach nicht, wie man
Hanna-Barbera-Zeichentrickserien die meistens nach demselben Muster
abliefen eine neue Note verpasst.

Fred:
„And while your mom is gone I sort
of figured you're the woman of the house.“
Pebbles:
„Ugh, that is so sexist, dad!“
Fred:
„I know.“
Außerdem
versucht der Bürgermeister von Bedrock, Clod the Destroyer, Geld für
die neue Rüstungen für Dinosaurier aufzutreiben – dementsprechend
muss das Budget für ein Kinderkrankenhaus leiden. Zudem engagiert er
den Schauspieler Stony Danza um in seinen Werbespots für den Kampf
gegen Reptilienmenschen zu werben. Irgendwie erinnert mich das an
irgendwas….ich weiß nur nicht was…
Lol.
WTF. Das war besser als ich gedacht hab. Ich weiß ehrlich gesagt
nicht mehr, welche unterschwelligen, erwachsenen Botschaften „The
Flintstones“ jemals hatten, aber das hier ist eine gar nicht mal
schlechte Satire auf das heutige Zeitalter bzw. „Kapitalismus“.
Auch wenns mir hier und da zu schwurblerisch erscheint, hat mans doch
ziemlich gut getroffen. Dazu kommt noch dass die Charaktere perfekt
den Neandertalerzeitalter (wobei welches Zeitalter ist das hier
überhaupt? Hier leben Menschen zusammen mit Dinosauriern….ach
egal…): Männer sind überdimensionale Hünen und Jäger, Frauen
eher zierlich und Sammler. …. Das ist einerseits gut, andererseits
aber so ein Mindfuck….. Holy shit.
7,5/10
Pfandflaschen
Made
by: Mark Russel und Steve Pugh
3,99$
The
Kamandi Challenge#1 (von 12)

Diesmal
wird uns gezeigt wie es zustanden kam, dass er sich in dieser Welt
wiederfand. Es stellt sich
heraus, dass er schon immer dort gelebt hat, bloß unter einer Kuppel in welcher die „moderne“ (also die heutige) Welt ihm vorgetäuscht wurde. Eines Tages wird dieser von einer Horde von menschlichen Ratten angegriffen. Jedoch ist jeder in seiner Umgebung bereit Kamandi zu beschützen. Wie sein richtiger Name ist, wird uns leider nicht verraten. „Kamandi“ kommt jedoch von „Command D“. Es ist aber noch nicht alles wirklich klar und ich komme hier nicht ganz zurecht :D
heraus, dass er schon immer dort gelebt hat, bloß unter einer Kuppel in welcher die „moderne“ (also die heutige) Welt ihm vorgetäuscht wurde. Eines Tages wird dieser von einer Horde von menschlichen Ratten angegriffen. Jedoch ist jeder in seiner Umgebung bereit Kamandi zu beschützen. Wie sein richtiger Name ist, wird uns leider nicht verraten. „Kamandi“ kommt jedoch von „Command D“. Es ist aber noch nicht alles wirklich klar und ich komme hier nicht ganz zurecht :D
Man
hat sich hier ordentlich was einfallen lassen. Es handelt sich dabei
um zwei Geschichten – von Dad Didio (DC-Boss) und Dan Abnett. Dabei
stellt der Vorgänger-Autor dem nächsten eine Falle. Die erste Story
hat einen Cliffhanger und der Autor der zweiten Story hat die Aufgabe
diesen zu lösen. So wird das ganze immer wieder fortgeführt werden
– ergo endet auch die zweite Story mit einem Cliffhanger. Clever
gemacht. Die Artists sind dabei Keith Giffen (eher trashig) und Dale
Eaglesham (eher edel). Sehr stilvoll in Szene gesetzt – für
Freunde von superabgefahrenen Post-Apo-Szenarien (also mich).
Gefällt!
8/10
Pfandflaschen
4,99$
Supergirl:
Being Super#1

Kara
Danvers lebt noch in Midvale und ist vor acht Jahren in einer
Weltraumkapsel auf die Erde gekommen. Sie hat eine sehr fürsorgliche
Mutter und einen Vater der Verschwörungstheorien nicht abgeneigt.
Auf der örtlichen High School hat sie zwei beste Freundinnen: eine
Bilderbuch-Lesbe namens Dolly und die kalorienversessene Jen. Der
Comic fokussiert sich nicht auf Superbösewichte
sondern auf den Alltag der Titelheldin bzw. um das Dasein als Teenagerin. Kara philosophiert über ihre Herkunft, versucht ihre Träume zu deuten, hat Geburtstag und setzt beim Ausdrücken eines fiesen Pickels das ganze Badezimmer unter Eiter.
sondern auf den Alltag der Titelheldin bzw. um das Dasein als Teenagerin. Kara philosophiert über ihre Herkunft, versucht ihre Träume zu deuten, hat Geburtstag und setzt beim Ausdrücken eines fiesen Pickels das ganze Badezimmer unter Eiter.
Dass
Kryptonier ein sehr interessantes Pubertätsobjekt sind wissen wir
spätestens sei „Smallville“. Da Mädchen und Jungs eventuell
aber verschiedene Pubertäten erleben ist es gar nicht mal
uninteressant wie das aus der Sicht von Supergirl geschieht. Ich mag
das wenn man den normalen Alltag von Superhelden beleuchtet anstelle
sich auf die eigentlichen Heldentaten zu beziehen. Über Joelle Jones
Zeichnungen kann ich ebenfalls nicht meckern – bin nach wie vor ein
Freund von „realistisch gezeichnet“ (auch wegen den Proportionen,
gut getroffen). Jedoch ist es mir, trotz der Größe des Comics zu
wenig an Inhalt.
7/10
Pfandflaschen
Made
by: Mariko Tamaki und Joelle Jones
4,99$
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