
Bei Fafhrd und den grauen Mausling handelt es sich um ein Duo bestehend aus einem Wikinger (F) und einem Möchtegern-Dieb (gM). Die Storys spielen sich ab in einer weitentfernten, wahrscheinlich vor unserer Zeit angesiedelten Fantasy-Welten mit Monstren, Drachen, Magiern und Attentätern. Im Band sind ganze sieben Geschichten zu lesen. Es geht los mit der ersten Begegnung der beiden als auch mit dem Tod ihrer Gemahlinnen. Darufhin fliehen sie aus der Stadt, sind allerdings danach so von der Umgebung angeödet, dass sie wieder zurückkehren. Außerdem erleben sie verschiedene Abenteuer. Unter anderem wird Fafhrd in das Totenreich aufgesogen und der Mausling muss ihn retten. Fafhrd will außerdem das Königreich der Meere plündern, der Mausling gerät in die Fänge einer Bande die Seelen ihrer Geiseln verkauft,
Was ich dem Comic sehr zugute halte ist, dass er sich nicht allzu ernst nimmt, im Gegensatz zu anderen Fantasykram wie Conan oder so. Die beiden Herren passen in die Schublade "Freundschaft mit Biss". Sie erleben viel gemeinsam, retten einander öfter das Leben, gehen sich dabei aber öfter auf den Sack. Aber so ordentlich. Zudem ist die Welt in welcher sie sich bewegen eine stets finstere. So gibt es keine heldehaften Helden, die heldenhaft heldenhafte Heldendinge tun sondern die Nacht, ihre Schurken und diese zwei zwielichtigen Typen. Fast-schon-buddy-comedy trifft auf Fantasy
8/10 Pfandflaschen
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