Donnerstag, 10. März 2016

My Favorite TV-Show: Arrow

Als ich jahrelang in US-Comics Werbung für die mal wieder neueste Staffel von "Arrow" gesehen habe, wusste ich sofort worum es geht. Nämlich um den robin-hood-liken Superhelden Green Arrow - was mich daran gestört war aber die Tatsache dass das "Green" im Namen gefehlt hat. Aber das war nur ich und mein seltsamer pseudo-sinn. Was auch immer. Irgendwann packte mich die Neugier und ich die Serie auf meine Watchlist. Als ich dann abwechselnd Smallville und Arrow geguckt hab und dann Justin Hartley (Green Arrow in Smallville) und Stephen Amell (spielt GA in "Arrow") miteinander vergleichen durfte, wurde es leicht merkwürdig.

Bei "Arrow" handelt es sich um die Serienverfilmung der Comicreihe "Green Arrow" von DC. In den Comics war Oliver Queen ein verwöhnter Millionär der irgendwann auf einer einsamen Insel gelandet ist und dort das Überleben erlernt hat. Nachdem er zurück in seine Heimatstadt Star City zurückgekehrt ist beschließt er eine Art Robin-Hood-Alter-Ego anzunehmen und verschiedene Schurken die die Stadt ausbeuten zu bestrafen. Er ist sozusagen DCs liberaler Superheld. In der Serie lief alles allerdings nicht so rosig ab. Als erstes kriegen wir mit wie der für tot gehaltene, ehemals schiffbrüchige Oliver von der Insel Lan Liu nach Hause zurückkehrt. Dort beschließt er den letzten Willen seines Vaters zu erfüllen - die Menschen die Starling City "zugrunde gerichtet" haben (also jede Menge korrupte Banker, korrupte Bullen, korrupte Korrupte und Gansterbosse und Drogenhändler) zu bestrafen. Dafür rüstet er sich aus mit jeder Mene High-Tech-Waffen wie Pfeil und Bogen mit jeder Menge Gadgets. Gleichzeitig wird in Rückblenden erzählt, was Olli auf der einsamen Insel so erlebt hat. Diese hat sich als ein Ort ohne Rückkehr rausgestellt, wo verschiedene Söldner verkehren die einen geheimen Auftrag ausführen. Die Rückblende (die sich über die ganzen drei Staffeln, die ich gesehen hab, zieht) ist somit ein klassischer Überlebenskampf auf einer scheinbar einsamen Insel wird jedoch nicht langweilig. Außerdem baut sich Olli langsam aber sicher ein ganzes Team von Helfern auf, dass immer größer wird.

Das war ziemlich seltsam. Erst fand ich das sehr ungewohnt, dass die Serie nicht wie die Comics hieß. Dann merkte ich wie schlimm und pathetisch manche Momente sind. Und anschließend merkte ich, dass ich nach ein paar Folgen schon viel zu tief drinstecke und definitiv nicht aufhören kann. Alrighty then. Trotz ihrer klischeehaften mit Geigenspielerei gewürzten Schmachtmomente ist dies eine meiner Meinung nach wunderbare Action-Serie die zwar nicht 100%ig den Comics folgt aber duchaus mit ihnen mithalten kann. Denn sie erzählt ganz detailliert die Origin-Story des Superhelden, der erst später zum "richtigen" Green Arrow wird, der auch ganz offiziell, in aller Öffentlichkeit sein Alter Ego offenbart (nein das ist ken Spoiler - lest Comics!) Irgendwie habe ich das Gefühl dass es bei mir insgeheim eine Art Hassliebe ist. Ich mag die Serie sehr, allerdings könnte ich bestimmte Charaktere zu Tode würgen. Und dann gucke ich trotzdem weiter.

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