Dienstag, 28. Juli 2015

Rezept des Monats: Juli'15

Was kommt eigentlich raus, wenn man theoretisch gar keinen Bock hat zu kochen aber für seinen Blog irgendwie was kredenzen möchte, damit der gemeine Leser irgendwas zum angucken hat? Was ist, wenn das Rezept nicht sonderlich orginell ist? Man pfeift herzlich drauf und veröffentlicht es trotzdem. Mir wurde nämlich schon positiv angemerkt, dass die Rezepte hier so...einfach sind. So bleibt es auch diesmal.

Shakshuka

Eigentlich ein Eiergericht aus dem Nahen Osten. Da wir aber Eier ekelhaft finden, kommen wir ohne aus. Und weil das so schön einfach ist und an Rührtofu und dergleichen erinnert, werde ich mir nicht sehr viel Mühe bei der Beschreibung geben. Ha.

Zutaten:

8 Cherrytomaten oder 4 Rispentomaten, je nachdem was ihr zur Verfügung habt
1 Paprika - ich habe eine rote genommen, obwohl im Originalrezept stand, dass man eine grüne nehmen sollte, #sucharebel
1 Packung Seidentofu
1 große Zwiebel
Knoblauch - zerrieben
Tomatensauce
alle möglichen Gewürze: Ich nahm Majoran, Salz, einen glutenfreien Würzer, Paprikapulver, und Kräutersalz

Zubereitung:
Als erstes zerhacken wir alles. So wie wir das bereits von allen möglichen Rezepten hier kennen. Paprika? In dünne Streifen. Zwiebel? So klein wie möglich hacken. Tomaten? Ebenfalls. Ich habe die cherrytomaten allerdings nur in Hälften geschnitten. Bei Rispentomaten würde es anders aussehen. Nun, während ihr so vor euch hin gehackt habt, erhitzt sich die Pfanne in die ihr selbstverständlich (Oliven-)öl reingetan habt. Ihr bratet nun die Zwiebel als auch den Knoblauch solange bis die Zwiebel glasig aussieht. Wenn das der Fall ist, ist das restliche Gemüse dran. Das wird solange unter schwacher Hitze gebraten bis es weich ist. Zum Schluß tut ihr die Tomatensauce rein. Ich benutzte ein Glas Tomatensauce welches von einem Pizzateig-Kit übriggeblieben ist. Falls ihr keine fertige habt, sondern nur eine Tube Tomatenmark könnt ihr natürlich auch diese verbunden mit einem Glas Wasser benutzen. Oh und natürlich würzt ihr das alles ordentlich. Zum Schluß bröselt ihr, für den "Ei"-Effekt den Seidentofu rein. Oder aber ihr schneidet ihn in Stücke. Jetzt nur noch alles miteinander verrühren und 5-10 Minuten unter einem Deckel köcheln lassen. Fertig.

Verzehren könnt ihr das natürlich auch ohne Brot. Aber mit einem Brötchen schmeckts gut. Oder mit einem Bagel. Oder einen Burgerbrötchen wenn man zu faul ist, Aufbackbrötchen ausm Keller zu holen. Und so sieht es aus:

Originalidee kommt daher - der Beitrag ist speziell für all die Faulpelze gedacht, die sich nicht trauen Englisch zu lernen. :P

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