Der Film erzählte ursprünglich die Story von Bruce Wayne (Michael Keaton) der als Vigilant Batman in der fiktiven Stadt Gotham City in Erscheinung tritt, und zwar seit längerem. Die Polizei hat ihn auch schon auf der Fahndungsliste, unter den Verbrechern ist er sowas wie ein Gespenst, eine Schauergeschichte die ihnen heftige Angst macht. Aufgrund eines korrupten Polizisten, der für das Oberhaupt der Mafia namens Grissom arbeitet, gerät dessen enger Mitarbeiter Jack Napier (Jack Nicholson) in eine Falle. Jack möchte nämlich heimlich die Macht an sich reißen und da Grissom dahinter kommt, ködert er in einen Hinterhalt der Polizei. Batman schreitet auch ein, es kommt zu einem verheerenden Zwischenfall: Napier fällt in einen Bottich voll mit Säure, kommt aber lebend im Gotham River an. Sein Gesicht ist entstellt, seine Psyche geschädigt. Fertig ist die Origin Story vom Joker. Napier arbeitet daraufhin gegen Grissom und reißt die Macht in der Untergrundwelt an sich. Doch er möchte mehr als nur Macht - nämlich in Gotham absolutes Chaos anrichten. Dazu kommt noch die frisch in die Stadt gekommene Photographin Vicky Vale (Kim Basinger), die sich für den Helden interessiert und zusammen mit Journalist Alexander Knox eine Story über ihn rausbringen möchte. Sie lernt auf einer Party Bruce Wayne kennen, die beiden verlieben sich. Als der Joker sie im Fernsehen sieht kochen seinen Gefühle ebenfalls hoch, allerdings auf eine toxische Art und Weise. Von nun an wird der Kampf gegen das Verbrechen, in der Gestalt des Joker, für Batman noch eine Spur persönlicher weil nun eine Person aus seiner nächsten Umgebung in Gefahr ist.
Die Adaption wurde von Dennis O'Neil geschrieben und von Jerry Ordway gezeichnet. Die Comiccharaktere sehen den Filmfiguren nicht nur verblüffend ähnlich, nein sie sind nahezu identisch. Die Story des Films wurde nicht gekürzt, ist allerdings trotzdem wesentlich schneller auf Papier erzählt. Man verzichtet zwar auf keinen Teil der Handlung, allerdings sind hier, soweit ich das beurteilen kann, verschiedene Übergangsszenen einfach ausgelassen worden. An sich eine durchaus gelungene, wenn auch etwas spärlich wirkende Umsetzung eines Films auf Papier.
7,5/10 Pfandflaschen
Hier ein Video dazu vom Movienator:

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