Mittwoch, 8. September 2021

Comic Book Review#501: The Walking Dead#127-132 (2014)

Und wieder ist alles anders. Diesmal zeigt uns Robert Kirkman was seit dem Ende des Krieges zwischen den Gemeinden und den Negans Erlösern passiert ist.

Aber zuerst werden uns ein paar neue Charaktere vorgestellt. Eine Frau namens Magna ist die "Anführerin" einer Gruppe von Leuten, die ausgestattet mit einem LKW-Anhänger und Pferden durch die Gegend zieht und es irgendwie geschafft hat zu überleben. Leider schafft es eine Herde von Zombies den Anhänger umzustürzen. Zum Glück taucht eine Gruppe von Soldaten auf, die zur Gemeinschaft der Dorfgemeinden gehört. Ihre Aufgabe war es, mit einem Horn eine riesige Herde von Zombies wegzulocken. Dummerweise kam es so, dass sie sie zu Magna und ihrer Crew gelockt haben. Ein Mitglied ihrer Gruppe ist dabei gebissen worden und gestorben. Die Gemeinschaft der Gemeinden Alexandria, der Anhöhe und dem Königreich floriert. Rick hat sich mittlerweile die Haare kurz geschoren und einen Bart wachsen lassen. Dadurch wirkt er viel einflussreicher und selbstbewusster. Er ist nun der offizielle Anführer von Alexandria. Im Dorf selbst wird inzwischen viel angebaut, gegossen, gewerkelt und gebastelt. Es ist ein normales Leben. Heath und ein paar andere Soldaten, die auf Magna und die anderen getroffen sind, bringen sie nun zur Gemeinde. Es ist eine Einladung, ein neues Leben anzufangen. Zuerst müssen sie allerdings ihre Waffen abgeben. Magna, Kelly, Luke, Connie und Yumiko sind fürs erste ziemlich misstrauisch. Es scheint fast so, als wären die Bewohner der
Dorfgemeinde eine Art Sekte oder hätten irgendwas zu verbergen. Seltsam, das ist wie damals als Rick und der Rest eingetroffen sind und ein ähnliches Gefühl hatten. Wird Negan, der im Keller eines Haus in einer Zelle schmort sie manipulieren können?

In der Beschreibung steht zwar, dass "Wochen" vergangen sind. Viel mehr wirkt es auf mich so, als wären es Monate oder fast schon Jahre. Negan hat lange Haare. Carl wirkt viel mehr wie ein Teenager. Man schafft es, die Story immer interessanter zu halten. Mittlerweile ist es kein "Überlebensdrama" mehr. Viel eher eine Art Coming-Of-Age-Story (Carl) gemischt mit Drama (Rick) und Post-Apokalypse-Kram (Zombies). Was am Ende dieses Bandes für eine Gefahr auftaucht verstört einen noch ein kleines Bisschen mehr. Ich habs nicht für möglich gehalten, diese Story über so viele Bände halbwegs kontinuierlich spannend zu halten. Aber es funktioniert.

8/10 Pfandflaschen

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