Samstag, 4. März 2017

My Favorite TV-Show: Eerie, Indiana

Yes, finally. Serie innerhalb von 3-4 Tagen durchgeballert (bin nicht mehr der jüngste) und konnte das Fazit ziehen: Sehr sehr geil, viel zu kurz. Es gibt zwar eine Nachfolgerserie, aber ich möchte unbedingt mal mit dieser bekackten Liste fertig werden und sie nicht in alle Ewigkeiten ziehen.

In der Zeit als Stricher noch jung war gabs es mehrere Kinderfernsehsender die auch mehrere Gruselserien für Kinder ausgstrahlt haben. Beispielsweise gab es die Zeichentrickfortsetzung von "Tales from the Crypt" namens "Tales from the Cryptkeeper", "Are you afraid of the dark?" und R.L. Stines "Goosebumps". Letztere hab ich sehr geliebt. Und natürlich gab es auch "Eerie, Indiana" welche zwar einen gewissen Gruseleffekt mit sich zog....jedoch meiner Meinung nach war es die Merkwürdigkeit die im Mittelpunkt stand. Ganz schön "Eerie" sozusagen.

"Eerie, Indiana" erzählt von einem Jungen namens Marshall Teller (Omri Katz) der mit seiner Familie an einen neuen Ort zieht. Dieser Ort ist Eerie im US-Bundestaat Indiana. Einwohneranzahl 16661. Schnell lernt Marshall dass Eerie ein sehr merkwürdiger Ort ist. Der Bigfoot durchwühlt den Müll, Elvis Presley wohnt nebenan und jedes Jahr empfängt die Stadt ein gewisses Tornado feierlich. Dazu kommt noch dass eine Mutter ihre Kinder seit Jahrzehnten in riesigen Tupperdosen schlafen lässt, damit sie für immer jung bleiben. Oder dass eine Untergrundfirma für verlorene Sachen verantwortlich ist. Und allerlei andere Merkwürdigkeiten. Dabei hat die Show aber auch einen gewissen ernsthaften Touch. So gibt es zwei Folgen, die es mir sehr angetan haben. Und zwar "Who's Who", was von einem jungen Mädchen handelt, dass in einer völlig kaputten Familie lebt und mithilfe ihrer außergewöhnlichen Kraft ihre Zeichnungen wahr werden lässt. Uuuund "The broken record", was von einem Jungen handelt der durch eine Metal-Platte eine völlige Verwandlung durchmacht und nicht mehr auf seine Eltern hört.

Die Serie folgt dem "Monster of the week"-Prinzip. D.h.: Jede Folge hat ein anderes Thema und es gibt nur hin und wieder einen losen Faden - bspw. in der Gestalt des grauhaarigen Jungen Dash X, der immer wieder auftaucht. Ich mag "Eerie, Indiana" sehr gerne, weil es für mich wie eine Art "Akte X" für Kinder wirkt. Keine reine Horrorserie, kein reines Sci-Fi sondern viel eher abgemildertes Mystery was aber auch Erwachsene ohne Probleme angucken können. Und dazu kommt noch dieses geile Intro:




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