Dienstag, 28. März 2017

Comic Book Review#285: Lobo's Back (1992)

Yay, seit hundert Jahren endlich mal wieder Lobo. Das ist viel zu lange her. Hierbei handelt es sich übrigens nicht um irgendeine Trade Paperback sondern um vier einzelne Ausgaben. Hab sie mir irgendwann letztes Jahr auf der Comic Action gegönnt. Für ziemlich wenig Geld.

Ich brauch nicht viel über Lobo erzählen, außer: Er ist ein intergalaktischer Kopfgeldjäger, auf dem Mund gefallen, der Posterboy eines jeden 90er-Jahre-EXTREME-Fanboys der auf dicke Knarren und Knallersprüche steht bzw. die sehr gelungene Parodie darauf. hat eine Schwäche für Delphine und ist unsterblich. Hat mal seinen gesamten Heimatplaneten ausgelöscht.

In der ersten Ausgbe von "Lobo's Back" wird das Unmögliche geschafft - Lobo wird tatsächlich ein für alle Mal umgebracht, von Loo und seinen Bruder Feces (der nur aus Kot besteht). Was geschieht danach? Nun, der Himmel kann ihn nicht aushalten, die Hölle irgendwie auch nicht. Lobo ist so dermaßen angepisst, darüber dass er umgebracht wurde, dass er versucht in der Zeit zurückzureisen um das Ganze ungeschehen zu machen. Gar nicht so einfach. Zuerst wird er als Frau ins Leben reinkarniert, dann als Eichhörchen.

Aus der Feder vom Autor Alan Grant (Buchstaben) und Simon Bisley (Bilders). Völlig abgedreht, vulgär, voll mit abgetrennten Gliedmaßen und durchlöcherten Körpern. Oder genauer gesagt, einen durchlöcherten Körper. Was soll ich sagen? Typisch Lobo. Unmöglich,

8/10 Pfandflaschen

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