Donnerstag, 11. Februar 2016

My Favorite TV-Show: Agents of S.H.I.E.L.D.

Nein, Stricher ist zu keinem superverliebten Marvel-Fan-Kiddo geworden. Das hindert ihm trotzdem nicht daran sich alle möglichen Marvel-Filme und -Fernsehsendungen anzugucken. So rutschte ich irgendwie (wieder) in das filmische (und zeichentrick-) Marvel-Multiversum rein.

Mit S.H.I.E.L.D. ist eine in Marvel Comics (und mittlerweile auch Filmen) angesiedelte fiktive Organisation gemeint. Der Kürzel steht für Supreme Headquarters International Espionage Law-enforcement Division. Diese beschäftigte sich schon immer mit Menschen mit Superkräften, Superschurken, Superhelden und dem Schutz der Einwohner der Erde vor ungewöhnlichen Ereignissen. Sie waren und sind sozusagen der "legale", weil von der Regierung akzeptierte Teil von Superhelden. Wobei bei SHIELD eigentlich keine Menschen mit Kräften dabei sind sondern "normale", speziell ausgebildete Agenten. Sie sind sowas wie das überall stets über uns wachende Auge. Der "gute" große Bruder der uns beschützt.

Zu Anfang steht Agent Phil Coulson (Clark Gregg) im Mittelpunkt der dem Zuschauer aus den Marvel-Filmen bekannt sein dürfte (Iron Man/Thor/Avengers etc.). Dieser ist eigentlich tot wurde aber wieder zum Leben erweckt. Dieser hat nun die Aufgabe ein neues Einsatzteam von Agenten zu leiten. Zu dieser gehören die Agents Melinda May (Ming-Na Wen), Fitz (Iain de Caestecker), Simmons (Eliabeth Henstridge) und Ward (Brett Dalton). Bei ihrem ersten Einsatz müssen sie den
mit Superkräften ausgestatteten Mike Peterson (J. August Richards) ausfindig machen. Eine zur Gruppe "Rising Tide" gehörende Hackerin namens "Skye" (Chloe Benet) spuckt ihnen dabei kräftig in die Suppe. Kurzerhand wird sie mehr oder weniger unfreiwillig zur "Konsultantin" und anschließend zum vollwertigen Mitglied des Teams.

Anfangs war ich sehr sehr sehr skeptisch. Eine Serie die im filmischen Marvel-Universum spielt, genauer gesagt teilweise zwischen den Filmen? Das kann doch nur ein weiteres Merchandise-Produkt aus dem Hause Marvel sein. Außerdem ist alles so trocken und entwickelt sich furchtbar langsam. Das kann doch nur schlimm enden. Aber ich wollte dem ganzen doch noch eine Chance geben. Und dann BÄM! nach ca. 5-6 Folgen explodiert plötzlich alles. Die Handlung kippt um. Es folgt ein Ereignis nach dem nächsten. Menschen sind nicht das was sie vorgeben zu sein. Verräter überall. Falsches Spiel. Und das alles scheinbar ohne Vorwarnung. So als ob die Serie ein lebendes Organismus gewesen wäre und gemerkt hätte "oh jetzt schwinden mir gleich die Zuschauer, ich heize besser mal ein". Ich freue mich wie n Schnitzel wenn ich die dritte Staffel ansehen darf. Und ja, so ganz objektiv betrachtet - ja, es ist n klitzekleines bisschen Pathos dabei. 

hihi (achja, spoiler!):

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